01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Die Springer aus Norwegen dominierten die Qualifikation für den Wettkampf von der Normalschanze am Samstag. Der Durchgang fand unter Flutlicht und bei leichtem Schneefall statt. Bedinungen die laut Wetterbericht auch beim Kampf um die Medaillen zu erwarten sind.
Tom Hilde gewann die Qualifikation mit einem Sprung auf 103 m. Der Norweger erhielt dafür 121.3 Punkte und ist nun einer der Mitfavoriten im Wettkampf am Samstag. Taku Takeuchi aus Japan folgte mit 120.7 Punkten für seinen Sprung auf 102.5 m auf dem zweiten Rang.
Mit Andreas Stjernen, ging auch der dritte Platz an einen Springer aus dem Team von Alexander Stöckl. Der 24-jährige sprang auf 102.5 m und damit genauso weit wie Takeuchi. Der Norweger gibt morgen sein Debut bei Weltmeisterschaften und hat eine gute Chance dabei auch gleich ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Mit 117.7 Punkten wurde Andreas Wank aus Deutschland Vierter und bestätigte damit die Entscheidung von Werner Schuster ihn für diesen Wettkampf zu nominieren. Michael Neumayer war der zweite Deutsche, der um einen Platz im Team kämpfen musste. Auch er zeigte eine gute Leistung und wurde mit 98.5 m (110.8 Punkte) 17.
Drei Polen in den Top 10
Die Polen präsentierten sich in einer sehr guten Form. Alle vier Springer von Cheftrainer Lukasz Kruczek, hatten keine Probleme sich für den Wettkampf zu qualifizieren. Dawid Kubacki (99.5 m; 117.4 Punkte) war als Fünfter der Beste der Polen. Dicht dahinter folgten Maciej Kot (101.5 m; 117.1 Punkte). Piotr Zyla komplettierte als Zehnter das gute Ergebnis des Teams.
Im Schatten von Taku Takeuchi, zeigten auch andere Japaner eine gute Vorstellung in der Qualifikation. Daiki Ito und Yuta Watase zeigten Sprünge um die 100 m Marke. Altmeister Noriaki Kasai hat die Chance seine vierte Medaille bei Weltmeisterschaften in Val di Fiemme zu gewinnen. Vor zehn Jahren gewann er zwei bronze Medaillen in den Einzelwettkämpfen und Silber mit dem Team.
Luft nach oben für Morgenstern
Manuel Fettner (100 m; 116.4 Punkte) und Wolfgang Loitzl (99 m; 115 Punkte) waren die besten Österreicher am Freitag. Beide landeten in den Top 10. Stefan Kraft, der sein Debut bei Weltmeisteschaften gibt, landete bei 94.5 m (106.8 Punkte) und wurde 24. Thomas Morgenstern, der vor zwei Jahren in Oslo den Titel gewinnen konnte, gelang noch keine so gute Leistung. Der 26-jährige erhielt für seinen Sprung auf 98.5 m 110.6 Punkte und wurde 19. Die Chancen für ihn seinen Erfolg von Oslo in Val di Fiemme zu wiederholen scheinen nicht sehr gut zu stehen.
Russen ohne starken Kornlivo
Trotz einen starken Sprungs auf 99.5 m wird Denis Kornilov nicht im ersten Einzelwettkampf in Predazzo dabei sein. Er wurde auf Grund eines nicht regelkonformen Anzugs disqualifiziert. Damit wird Russland vertreten von Dimitry Vassiliev (12.), Alexey Romashov (23.) und Ilja Rosliakov (33.).
Drei von vier italienischen Springern werden am Samstag vor heimischem Publikum im Wettkampf starten. Mit 98.5 m (113.2 Punkte) wurde Sebastian Colloredo 11. Auch seine Teamkollegen Andrea Morassi (20.) und Davide Bresadola (34.) schafften die Qualifikation.
Estnisches Duo im Wettkampf
Beide Esten konnten sich für den Wettkampf qualifizieren. Kaarel Nurmsalu wurde mit 95.5 m (111.3 Punkte) 16. Martti Nomme sprang auf 93.5 m und wurde mit 103.8 Punkten 26. Nico Polychronidis war einer der größten Überraschungen im Qualifikationsdurchgang. Der Grieche zeigte einen Sprung auf 87 m und ersprang sich mit 90.4 Punkten einen Platz im Wettkampf.
Ammann Bester der vor-qualifizierten
Der weiteste Sprung der vor-qualifizierten Athleten gelang Simon Ammann. Der Schweizer landete bei 102.5 m und unstrich seine Ambitionen auf den Gewinn seinen zweiten Weltmeistertitels. Auch Jan Matura zeigte einen starken Sprung auf 100.5 m. Gregor Schlierenzauer, der am Donnerstag in zwei Trainingsdurchgängen der Beste war, sprang auf 98.5 m. Kamil Stoch aus Polen (99.5 m) und der Deutsche Severin Freund (99 m) waren heute besser als der Österreicher.
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