01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
Ganzes Ergebnis » |
145.0m - Kubacki, Dawid am 06.01.2019
Ski-Club Bischofshofen e.V.
Rosenthal 40
A-5500 Bischofshofen
Phone: ++43 (0) 6462 / 48 45
Fax:++43 (0) 6462 / 20 30
office@skiclub-bischofshofen.at
www.skiclub-bischofshofen.at
Bereits im Jahr 1947 kurz nach dem 2. Weltkrieg baute man am Laideregg die Hochkönigschanze, auf der der Deutsche Rudi Gehring am 27.02.1949 den Schanzenrekord auf 100 Meter stellte. In den folgenden Jahren wurden verschiedene Verbesserungen, wie die Errichtung einer Holzkonstruktion für den Schanzentisch und den Vorbau, angebracht (1950).
Durch einen tragischen Unfall beim Trainings-Springen für das Drei-Königs-Springen verletzte sich der einheimische Skispringer Paul Ausserleitner so schwer, dass er an den Folgen am 9.1.1952 verstarb. Seitdem trägt die Schanze am Laideregg seinen Namen.
1953 erhielt die Schanzenanlage einen hölzernen 19,10 Meter hohen Kampfrichterturm und 10 Jahre später wurde die oben beschriebene Holzkonstruktion durch eine Erdaufschüttung für den Vorbau und einen Schanzentisch aus Beton ersetzt. 1972 schließlich erfolgte der Bau des neuen Kampfrichterturms aus Stahlbeton, der aber im vergangenen Jahr gesprengt und durch eine Neukonstruktion ersetzt wurde. Der "hängende" Auslauf verlieh der Paul-Ausserleitner-Schanze eine besondere Charakteristik, da das Gelände vom Springer aus nach rechts unten geneigt war.
Durch weitere Baumaßnahmen wurde die immer noch als Naturschanze bezeichnete Sprunganlage modernisiert. 1982 wurde die Aufsprungneigung auf 37 Grad verändert und der Schanzentisch um 5 Meter verkürzt. Der Anlauf, bisher dem natürlichen Gelände angeglichen, erhielt einen Turm aus Holz und Stahlbeton und eine steilere Neigung von 27 Grad. 1991 endlich wurde der Auslauf begradigt, die Anlage den neuesten FIS-Vorschriften angeglichen und der K-Punkt auf 120 Meter verlängert. Aus dem Natur-Stadion entstand ein Skistadion mit Naturtribünen, das den Namen Sepp-Bradl-Stadion erhielt.
Im Zusammenhang mit der Nordischen Skiweltmeisterschaften erhielt das Stadion 1998 ein Organisations- und Subpressezentrum sowie eine Aufstiegshilfe. Im Jahr 2000 wurde der Kampfrichterturm gesprengt und durch einen Neubau ersetzt. Schließlich wurde die Schanze im Jahresverlauf 2003 nochmals vergrößert und mit Matten belegt, damit auch die K125 im Sommer genutzt werden kann.