01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Die Polen haben vor den eigenen Fans richtig zugeschlagen. In der Qualifikation auf der Wielka-Krokiew-Schanze in Zakopane vor etwa 5.000 Fans zeigte Piotr Zyla, was in ihm steckt. Der absprungstarke Athlet gewann mit einem Flug auf 131 Meter (124 Punkte) die Qualifikation vor dem Russen Denis Kornilov (123,7).
Krzysztof Mietus und Alexander Zniszczol auf den Rängen drei und vier machten das tolle polnische Abschneiden perfekt. Anssi Koivuranta als Fünfter zeigte genauso wie Michael Neumayer (6.), was er drauf hat. Die Slowenen brachten mit Jure Sinkovec und Peter Prevc zwei Springer unter die Top Ten.
Norweger in Schuss
Überhaupt die Slowenen: Der Sieger eines Skifliegens vom Kulm, Robert Kranjec, zeigte mit 137 Metern den mit Abstand besten Sprung der Qualifikation. Die Wettkämpfe (Freitag und Samstag jeweils 16.30 Uhr) können kommen.
Die Wielka-Krokiew in Zakopane »
In Abwesenheit der Japaner, die schon nach Sapporo flogen, um sich dort auf ihren Heim-Weltcup am kommenden Wochenende vorzubereiten, zeigte auch Norwegens derzeitiger Vorflieger Anders Bardal einen manierlichen Sprung. Übrigens bot Bardals Landsmann Vegard Swensen als Elfter eine klasse Leistung an - ein neuer norwegischer Hoffnungsträger. Bisher ist der 25-Jährige noch ohne Weltcup-Punkte. Nicht an den Start war Johan Remen Evensen gegangen.
Nach ganz vorzüglichen Trainingsleistungen hatten Richard Freitag, local hero Kamil Stoch und der Weltcup-Gesamtführende Andreas Kofler den Qualisprung ausgelassen. Auch Roman Koudelka sparte seine Kräfte. Sein tschechischer Landsmann Lukas Hlava war nach seinem Sturz in Bischofshofen auch wieder am Start und qualifizierte sich - wenn auch etwas mühsam.
Bei wechselhaften Verhältnissen flog Thomas Morgenstern nur auf 111 Meter, Gregor Schlierenzauer kam immerhin auf 123 Meter, Severin Freund zeigte 125 Meter.
Zwei Finnen stark - zwei Finnen raus
Nicht richtig gut lief es für den jungen Bulgaren Vladimir Zografski, der die Qualifikation verpasste. Auch die beiden gestarteten Ukrainer und die zwei Finnen Sami Heiskanen und Juha-Matti Ruuskanen scheiterten. Dafür boten aber Koivuranta und auch Janne Happonen gute Leistungen an, die auf ordentliche Resultate hoffen lassen.
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