01 | Paschke, P. | 290.4 | ||
02 | Hayboeck, M. | 290.0 | ||
03 | Sundal, K. | 284.7 | ||
04 | Lanisek, A. | 284.3 | ||
05 | Hoerl, J. | 277.9 | ||
Ganzes Ergebnis » |
147.0m - Sato, Yukiya am 19.01.2019
Tatrzański Związek Narciarski
ul. Bronisława Czecha 1B
34- 500 Zakopane
tel. + 48 18 20 153 08
fax. +48 18 20 125 88
www.tzn.com.pl
Die erste Schanze am Berg Krokiew in Zakopane wurde 1925 erbaut und am 22. März eingeweiht. Vier Jahre später wurde in der Tatra die Nordische Ski-WM ausgetragen. Beim norwegischen Dreifacherfolg triumphierte Sigmund Ruud mit Sprüngen auf 55 und 57 Meter. Tagesbestweite auf der 60-Meter-Schanze erreichte sein Landsmann Hans Kleppen mit 58 m.
Schon zehn Jahre später kamen 30.000 Zuschauer an die Wielka Krokiew K80, als Josef „Bubi“ Bradl hauchdünn gegen Birger Ruud gewann und Weltmeister wurde. Lokalmatador Stanisława Marusarza, dem die Schanze heute gewidmet ist, musste sich mit Platz 5 zufrieden geben. Bei der dritten WM in Zakopane 1962 wurde erstmals auch auf der Normal-Schanze gesprungen. Auf der Wielka Krokiew gewann der Ost-Deutsche Helmut Recknagel mit Schanzenrekord von 103,0 m.
1980 wurde erstmals ein Weltcup-Springen in Zakopane veranstaltet und seit Ende der 90er Jahre sind die Springen vor dem frenetischen polnischen Publikum nicht mehr aus dem Weltcup wegzudenken. 2004 wurde die Schanze mit Matten belegt, danach fanden auch Grand-Prix Springen in Zakopane statt.
Weitere Highlights in Zakopane waren die Winter-Universiade 2001 und der Papstbesuch Johannes Paul II an der Schanze im Juni 1997.