01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Es sieht alles ganz nach einem japanisch-polnischen Zweikampf aus bei den Wettkämpfen des FIS Sommer GP in Hakuba. Im zweiten Training waren vier Japaner und drei Polen unter den Top Ten, im ersten waren es jeweils drei Athleten der beiden dominierenden Nationen. Kamil Stoch brachte seine Form aus Wisla mit nach Japan, er landete stets große Weiten. Daiki Ito war in beiden Trainings unter den Top Drei, sparte sich dann den dritten Flug. Stoch und Ito sind auch die Favoriten für die Wettbewerbe.
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Eine Wettkampf-Qualifikation war in Hakuba am Freitag nicht nötig, da ohnehin nur 43 Athleten in die beiden Wettkämpfe am Samstag und Sonntag gehen. Daher gab es einen dritten Trainingsdurchgang, in dem der Tscheche Borek Sedlak mit 130 Metern aufzeigte. Auch Fumihisa Yumoto und Denis Kornilov aus Russland sprangen in diesem dritten Training, das keine offizielle Qualifikation war, stark. Obwohl es diesmal keine wirkliche Quali gab, erhielt Sedlak als Bester der nicht qualifizierten Springer die obligatorische Uhr.
Die Deutschen, Österreicher und Finnen sind bis auf wenige Ausnahmen nur mit ihrer zweiten Garde nach Fernost geflogen. Severin Freund ist der beste DSV-Adler, der nach Japan flog. Er zeigte am Trainingstag gute Ansätze und darf sich auch Hoffnungen auf ein Top-Ten-Ergebnis machen. Maximilian Mechler wurde wegen eines zu weiten Anzugs disqualifiziert, doch er darf, da es ja eben keine offizielle Qualifikation gab, am Wettkampf teilnehmen.
ÖSV ohne Stars nach Fernost
Bei den Finnen ist Harri Olli der namhafteste Springer. Er flog im ersten Training zum Sieg und sparte sich weitere Flüge. Olli zählt auch zu den Favoriten für die Wettbewerbe. Die Norweger sparten sich gleich die gesamte Reise, sie fehlen auf der Olympiaschanze von 1998 komplett.
Auch die Österreicher schonen ihre Stars. Rot-Weiß-Rot wird im Land der aufgehenden Sonne durch Markus Eggenhofer, Thomas Diethart und Andreas Strolz vertreten.
'Alterspräsident' ist übrigens der 38-jährige Akira Higashi. Dessen gleichaltriger Teamkollege Noriaki Kasai verletzte sich im Training, kann nicht mitwirken und muss ungefähr vier Wochen pausieren.
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