01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Michael Hayboeck aus Österreich hat im letzten Training vor dem Wettkampf (Donnerstag, 15.30 Uhr im Live-Ticker auf Berkutschi) um Gold, Silber und Bronze bei der Junioren-WM in Hinterzarten den weitesten Sprung gestanden. Der Gesamtführende des Continentalcups sprang auf der Adlerschanze auf 107,5 m. Ähnlich weit sprang nur der Slowene Peter Prevc (106 m) und Ville Larinto aus Finnland (105,5 m).
Stabilster Springer am Mittwoch war aber der Deutsche Pascal Bodmer, der auf 104 und 103,5 m kam - er ist der Topfavorit auf Gold. Ein Medaillenkandidat bei der erstklassig besetzten Veranstaltung ist auch Pavel Karelin. Der Russe zeigte konstant gute Sprünge auf 102 und 104 m.
Wie schon am Vortag überraschte der Bulgare Vladimir Zografski, der wieder unter den besten Zehn war. Dort reihte sich auch Anders Fannemel, die norwegische Medaillenhoffnung, ein. Überraschend zeigte auch US-Boy Peter Frenette, der zum Olympiateam der USA gehört, einen 100-m-Sprung.
Polen backen kleine Brötchen
Lukas Müller, der Titelverteidiger aus Österreich, wurde nur 18. und kam wie am Vortag nicht so gut mit der Schanze zurecht. Auch der hoch gehandelte Krzyzstof Mietus muss kleinere Brötchen backen. Sein Bruder Grzegorz war als 13. bester Pole.
Mannschaftlich waren die Österreicher sicher am stärksten. Die am Dienstag noch so starken Deutschen enttäuschten diesmal außer Bodmer. Zweitbester DSV-Adler war Tobias Bogner auf Rang 18.
Erstmals zeigte sich das junge Team der Türken an der Schanze. In Erzurum in Anatolien findet 2011 die Universiade statt. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg für die türkischen Skispringer. Sie reihten sich allesamt sehr weit hinten im Klassement ein.