01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Harri Olli hat am ersten offiziellen Trainingstag für das WM-Springen auf der Großschanze am Freitag in Liberec die Tagsbestweite gesprungen. An die 134,5 Meter des Finnen kam in der 'Waschküche Jested A' niemand heran. Ebenfalls in Top-Verfassung ist Ollis Teamkollege Matti Hautamaeki, der auf der Normalschanze noch sehr enttäuscht hatte. Hautamaeki, Silbermedaillengewinner von Val di Fiemme 2003, sprang in zwei der drei Trainingsdurchgänge ganz vorne mit.
Das Training wurde bei immer schlechter werdender Sicht durchgeführt. Das schlechte Wetter bleibt Liberec treu. Im dritten und letzten Durchgang absolvierten die Athleten sozusagen einen Blindflug.
Gregor Schlierenzauer hat seine Liebe zur Großschanze noch nicht gefunden, nach zwei mäßigen Sprüngen beendete er seinen Trainingstag. Weltmeister Wolfgang Loitzl hingegen sprang vorne mit.
Schmitt, Morgenstern, Kasai stark
Einen guten Trainingseindruck hinterließen auch Martin Schmitt, Thomas Morgenstern und Noriaki Kasai, die gute Sprünge ablieferten. Simon Ammann aus der Schweiz ließ sich nicht an der Schanze blicken und schonte seine Kräfte.
Von den Norwegern überzeugte am ehesten Johan Remen Evensen, der mit 131 Metern im ersten Versuch die zweitgrößte Weite des Tages sprang. Auch Anders Jacobsen zeigte sich in guter Verfassung.