01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Lukas Hlava ist einfach ein Qualifikations-Weltmeister. Der Tscheche, der schon in der vergangenen Saison immer wieder überzeugende Flüge in den Qualifikationen zeigte und auch die erste Quali der Saison in Lillehammer gewann, holte sich bei der Olympia-Generalprobe in Sochi den Qualifikations-Sieg. Er flog auf 108 Meter, wofür er 130,2 Punkte bekam. Es war der mit Abstand weiteste Flug der Quali. Hlava hat nun auch den Schanzenrekord auf der neuen Schanze in Russland inne.
Auf Rang zwei kam Japans gerade 19 Jahre alte Hoffnung Reruhi Shimizu, der zwar 5,5 Meter weniger weit sprang als Hlava, aber mit 129,5 Punkten nur knapp hinter dem Tschechen landete. Dritter wurde Österreichs Andreas Kofler (127).
Vier ÖSV-Adler unter den Top Ten
Vierter wurde der beste Deutsche Richard Freitag vor dem wieder aufstrebenden Tom Hilde aus Norwegen und Michael Neumayer, ebenfalls aus dem starken deutschen Team. Die ÖSV-Armada Wolfgang Loitzl, Martin Koch und Michael Hayböck wurden Siebter, Achter und Neunter. Damit sind die Österreicher richtig gut für die Wettkämpfe im russischen Südwesten gerüstet. Aufhorchen ließ Dawid Kubacki, der 100 Meter weit flog und Zehnter wurde. Bisher lief es in dieser Saison ja nicht wunschgemäß für die Polen. Maciej Kot als 12. bestätigte den Aufwärtstrend.
Von den Vorqualifizierten zeigte Thomas Morgenstern den weitesten Flug (105,5). Auch Gregor Schlierenzauer und Anders Bardal sprangen stark, Severin Freund im Gelben Trikot gab sich aber mit 101 Metern keine Blöße.
Die Ergebnisse von Lukas Hlava »
14 Springer mussten ausgesiebt werden auf der HS-105-Anlage. Die Russen waren mit ihrer nationalen Gruppe am Start, im Weltcup ein ganz neues Gefühl für die Truppe von Alexander Arefiev. Die Gastgeber sind nur in Einzelfällen wirklich konkurrenzfähig, als Team springen sie noch hinterher. ABER: immerhin schafften es gleich fünf ihrer Athleten in den Wettkampf. Das lässt doch hoffen für Olympia 2014 vor eigenen Fans.
Pech für Fettner
Pech hatte Manuel Fettner, der im Training und in der Qualifikation stürzte und es nicht in den Wettbewerb schaffte. Schade für den Österreicher, der bisher im Saisonverlauf so stark gesprungen war.
Am Samstag geht es ab 16 Uhr erstmals in Sochi um Weltcup-Punkte.
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