01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Simon Ammann ist wieder da! Dem Schweizer gelang bei der Qualifikation für das Springen am Sonntag in Willingen ein ganz vorzüglicher Sprung auf 142 Meter, für den er 136,6 Punkte erhielt. Damit leuchtete beim viermaligen Olympiasieger endlich wieder einmal die '1' auf. Ein prima Start in die vierte FIS-Team-Tour, die mit Springen in Klingenthal und Oberstdorf fortgesetzt wird. Auf die siegreiche Mannschaft warten 100.000 Euro.
Zweiter wurde David Zauner (133,2), der die Schanze in Willingen sehr gerne mag. 2010 wurde er Achter auf der großen Mühlenkopfschanze. Von den Österreichern überzeugte neben Zauner der Kärntner Martin Koch, der Achter wurde. Auf Rang drei flog der beste Norweger Rune Velta (127,1). Überhaupt die Norweger: Auf den Rängen neun, zehn und elf landeten drei weitere Adler der Mannschaft von Trainer Alex Stöckl. Die Truppe ist derzeit wahrlich gut in Schuss.
Vassiliev wieder einmal richtig stark
Das ist auch Dimitri Vassiliev, bei dem das Training unter der Woche super angeschlagen hat. Vassiliev wurde vor dem Polen Piotr Zyla und dem Japaner Taku Takeuchi Vierter. Bester Slowene war einmal mehr Peter Prevc (7.)
Die Mühlenkopfschanze in Willingen »
Freitag mit grandiosem Sprung
Von den Vorqualifizierten zeigte Richard Freitag einmal mehr eine klasse Leistung. Bei seinem Debüt in Willingen gelang ihm ein Flug auf 149 Meter. Wow. Das waren sieben Meter mehr als bei Ammanns Sprung und das bei einem Gate weniger Anlauf. Allerdings nutzte er einen schönen Aufwind.
Die Ergebnisse von Richard Freitag »
Ebenfalls gut: Robert Kranjec (136,5 Meter), Andreas Kofler und Daiki Ito (je 135 m). Bardal verzichtete auf den Qualisprung. Gregor Schlierenzauer ist noch nicht in Willingen, er greift erst am Samstag ins Geschehen ein. Der Österreicher nahm sich noch eine Pause, nachdem sich diese Strategie des Verzichts auf die Springen in Sapporo beim anschließenden Weltcup in Predazzo ja so ausgezahlt hatte.
Lokalmatador Leyhe bei Debüt nicht im Wettkampf
Die Franzosen haben sich gleich das ganze Wochenende geschenkt. Sie versuchen, zum letzten Highlight der Saison, der Skiflug-WM in Vikersund, in Form zu kommen. Ebenfalls nicht dabei ist Stephan Leyhe, der Junge aus Willingen, der erst am Freitagmorgen überhaupt erfahren hat, dass er sein Weltcupdebüt feiern darf - ausgerechnet in seiner Heimat. Leider fehlten dem 20-Jährigen am Ende zwei bis drei Punkte zum Wettkampf, der am Sonntag um 14.45 Uhr stattfindet. Am Samstag steht um 16 Uhr ein Teamwettkampf auf dem Programm.
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