01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Am Trainingstag in Hakuba haben die Favoriten im Training gezeigt, dass sie für die beiden Wettkämpfe am Freitag und Samstag (jeweils 11 Uhr live bei Berkutschi) gut gerüstet sind. Tom Hilde aus Norwegen flog in den ersten beiden Trainings souverän zur Bestweite und ließ den dritten Sprung sausen. Da sicherte sich der Deutsche Andreas Wank, der das Fehlen einiger Top-Stars ausnutzen möchte, um auf dem Treppchen zu landen, die Top-Platzierung.
Die Olympiaschanze in Hakuba »
Gute und konstant starke Flüge boten auch Shohei Tochimoto aus Japan, der Slowene Jure Sinkovic und Norwegens Nachwuchsmann Anders Fannemel an. Der Deutsche Michael Neumayer wirkte erstmals in diesem Sommer mit und flog auch gleich zweimal in die Top Ten.
Alle Springer im Wettkampf dabei
30 Springer hatten sich auf den Weg in den Fernen Osten gemacht, zusätzlich gingen gleich zehn Japaner an den Start, die also mit ihrer nationalen Gruppe aufwarteten. Auch Daiki Ito, der Sieger des GP im vergangenen Jahr, gab sich erstmals in diesem Sommer die Ehre. Und Ito sprang nicht schlecht: In gleich zwei Trainings-Durchgängen landete er auf Rang zwei und zeigte damit, dass man ihn auch ohne bisherige Wettkampf-Erfahrung auf dem Zettel haben muss.
Kasai einmal nicht der Älteste im Feld
Ein ganz neues Gefühl muss der Trainingstag in Hakuba für Noriaki Kasai gewesen sein. Denn der 39-Jährige war erstmals seit langer Zeit nicht der älteste Athlet im Feld. Akira Higashi ist noch ein halbes Jahr älter als Kasai, der im Juni seinen 39. Geburtstag feierte.
Da nur 40 Athleten an den Start gingen, gab es statt einer Qualifikation drei Trainingssprünge. Alle Athleten werden im Wettkampf am Freitag mitwirken können. Die Österreicher fehlen übrigens komplett in Japan. Dafür haben sich mit Eric Mitchell und Mackenzie Boyd-Clowes gleich zwei Kanadier probiert und auch der frisch gebackene estnische Meister Kaarel Nurmsalu präsentierte sich erstmals in diesem Sommer.
Die Polen sind mit ihrer zweiten Garde nach Hakuba gereist, ihr Top-Flieger Kamil Stoch ist nicht dabei. Die derzeit kriselnden Finnen sind in Japan mit zwei Athleten vor Ort. Doch weder Juha-Matti Ruuskanen noch Kai Kovaljeff konnten überzeugen. Auch die drei Tschechen Borek Sedlak, Martin Cikl und Ondrej Vaculik haben noch Luft nach oben.
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