01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Bei guten Bedingungen ist am Donnerstag die vorletzte Qualifikation des FIS GP 2010 über die Bühne gegangen. In Liberec auf der WM-Schanze von 2009 gelang Robert Kranjec der Sieg. Mit einem Sprung auf 131 Meter (122,8 Punkte) siegte der Slowene vor dem tschechischen Lokalmatadoren Jakub Janda (119,1) und Johan Remen Evensen aus Norwegen (116).
Die Slowenen erwischten einen guten Tag, denn mit Jernej Damjan als Vierten brachten sie einen weiteren Athleten nach ganz vorne. Rafal Sliz als Fünfter war bester der nicht vorqualifizierten Polen.
Polen Favoriten auf den Sieg
In Abwesenheit des Gesamtführenden Daiki Ito aus Japan und des Schweizers Simon Ammann sowie der ÖSV-Stars Gregor Schlierenzauer, Wolfgang Loitzl, Andreas Kofler und Martin Koch sind die Polen die Favoriten auf den Sieg.
Adam Malysz, Kamil Stoch und Dawid Kubacki haben allesamt noch Chancen auf den Gesamtsieg im FIS GP. Sie zeigten im Training solide Sprünge. Stoch stürzte in seinem Qualisprung, verletzte sich aber nicht.
Freund weitester Springer der Vorqualifizierten
Die Deutschen waren ohne ihre Stars Martin Schmitt, Michael Uhrmann und Michael Neumayer angereist. Bester DSV-Adler in der Quali war Felix Schoft als Achter. Andreas Küttel kam auf der Schanze, auf der er im vergangenen Jahr Weltmeister wurde, auf Platz elf.
Überraschend verpasste Andreas Wank die Wettkampf-Qualifikation. Auch sein Teamkollege Richard Freitag ist im Wettbewerb nicht dabei. Ebenso scheiterten die beiden ÖSV-Adler Michael Hayboeck und Lukas Müller.
Von den Vorqualifizierten zeigte Severin Freund mit 127,5 Metern den weitesten Sprung. Harri Olli landete bereits nach 88,5 Metern.