01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Knapp 6 Monate nachdem die Weltcup-Saison der Skispringer abrupt in Trondheim (NOR) geendet hatte, ist in Wisla (POL) erfolgreich der erste Tag des FIS Grand Prix 2020 über die Bühne gegangen. Die Skispringer sind also zurück im Wettkampfgeschehen und feierten den ersten Tag nach der langen Zwangspause entsprechend.
Dabei stand der Tagessieg von 3-fach Olympiasieger Kamil Stoch aus Polen nicht einmal im Mittelpunkt des Tages.
Der Wettkampf an sich vor den wenigen erlaubten Zuschauern auf der Adam Malysz Schanze von Wisla war das Highlight. „Wir sind hier und wir freuen uns enorm über dieses Wettkampf-Wochenende hier in Polen,“ erklärte der neue Renndirektor Sandro Pertile aus Italien für den es der erste Einsatz als verantwortlicher Renndirektor war.
„Es ist großartig, dass wir jetzt endlich wieder Wettkämpfe haben können. Wir haben in den vergangenen Wochen sehr gut trainiert, aber ein Wettkampf und der direkte Vergleich mit den Konkurrenten ist natürlich doch etwas anderes, das ist ein ganz anderes Gefühl,“ erklärte ein sichtlich zufriedener Tagessieger Kamil Stoch.
Stoch (133,5 Mehr / 139,5 Punkte) gewann den Prolog, bei dem es den vom Fernsehsender TVP gestifteten TVP Pokal zu gewinnen gab, souverän vor seinem Teamkollegen Dawid Kubacki (131 Meter / 135,2 Punkte) und dem Österreicher Philipp Aschenwald (126,5 Meter /126,7 Punkte).
Durch die Teilnehmerzahl von nur 46 Athleten war die ursprünglich geplante Qualifikation nicht notwendig, einigen Teams war es wegen der bestehenden Reisebeschränkungen nicht möglich gewesen, nach Polen zu reisen.
Die beiden Grand Prix Wettkämpfe in Wisla beginnen am Samstag und Sonntag jeweils um 17:30 Uhr.