01 | Hoerl, J. | 310.5 | ||
02 | Tschofenig, D. | 304.0 | ||
03 | Deschwanden, G. | 298.7 | ||
04 | Wellinger, A. | 291.5 | ||
05 | Geiger, K. | 291.1 | ||
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ŠKP Štrbské Pleso
Štrbské Pleso 25
059 85 Vysoké Tatry
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Štrbské Pleso ist ein kleiner Ort in der Gemeinde Vysoké Tatry, die 1935 die Nordische Ski-WM austrug. Damals wurde auf der neu erbauten Jarolimek-K72,5 mit einem imposanten Holzanlaufturm gesprungen. Benannt wurde die damalige Schanze nach ihrem Planer und Erbauer Karel Jarolimek, der in der Tschechoslowakei vor dem 2. Weltkrieg einer der führenden Schanzenarchitekten war. Die Schanze stand bis 1968, doch dann musste sie dem Neubau der WM-Schanzen für 1970 weichen.
So entstanden zuerst die K88 „MS 1970 B“ und dann die K110 „MS 1970 A“ für die WM 1970. Nachdem die K88 1982 mit Matten belegt wurde, wurde dann 1984 die große Schanze zur K114 umgebaut und nur vier Jahre später zur K120, die immer noch so erhalten ist und aufgrund ihres Alters nicht mehr zu internationalen Wettkämpfen herangezogen wird. Stattdessen springt man auf der „MS 1970 B“, die 1998 zur K90- Mattenschanze umgebaut wurde.
1991 fand auf der K120 der letzte Weltcup statt, 2000 wurde auf der K90 noch einmal die Junioren- WM ausgetragen. Insgesamt zweimal, 1987 und 1999 fand in Štrbské Pleso bzw. Poprad Tatry die Winteruniversiade mit Springen auf beiden Schanzen statt.