01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Dawid Kubacki hat am Freitag Abend die erste Qualifikation von Predazzo (ITA) gewonnen. Der frischgebackene Tourneesieger setzte sich denkbar knapp mit 0,1 Punkten Vorsprung vor Karl Geiger und Stephan Leyhe (3 Punkte zurück) durch.
Kubacki konnte mit seinem Qualisieg bei idealen Bedingungen nahtlos an seinen Erfolg von Bischofshofen anknüpfen, wo dem 29-jährigen am vergangenen Montag mit dem Tagessieg und dem Gesamtsieg bei der 68. Vierschanzentournee der ganz große Wurf gelungen war. Eine Überraschung war der Erfolg von Kubacki auf der Normalschanze von Predazzo nicht, immerhin ist der Pole nicht nur Tourneesieger sondern auch amtierender Weltmeister (Seefeld 2019) auf der Normalschanze.
Mit Geiger und Leyhe auf dem Podium gelang dem deutschen Team von Stefan Horngacher ein schöner Achtungserfolg. Hinter den beiden Top-Leuten sprang Pius Paschke auf Platz 12, Constantin Schmid wurde 22.. Martin Hamann, der für den verletzten Markus Eisenbichler ins Team gerutscht war, qualifizierte sich auf Platz 40 ebenso wie Luca Roth auf Platz 48.
Überraschend platzierte sich Cene Prevc auf Patz vier als bester Slowene, vor seinen beiden Brüdern Peter (15.) und Domen (32.). Stefan Kraft war als 5. wieder einmal bester Österreicher, Jan Hörl und Daniel Huber erreichten auf den Plätzen 7 und 8 ebenfalls die Top 10.
Beachtenswert die Qualifikation der beiden Kasachen Sergey Tkachenko (36.) und Sabirzhan Muminov (41.), für die beiden Finnen Andreas Alamommo (55.) und Jarkko Maatta (52.) bedeutete die Qualifikation dagegen das Aus.
Der Wettkampf der am Samstag um 16.00 Uhr beginnt wird ohne finnische Beteiligung über die Bühne gehen.