01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Die Polen dürfen sich berechtigte Hoffnungen machen, im FIS GP künftig noch weitaus stärker vertreten zu sein. Denn es gibt eine Idee von einer Dreierserie im Sommer mit Stationen in Wisla, Zakopane und der gleichfalls nagelneuen Anlage in Szczyrk, das nur zehn Kilometer entfernt ist von Wisla.
Paul Ganzenhuber vom FIS-Komitee für Wettkampfplanung sprach mit Berkutschi über diese Vision. "Die Idee ist nicht ganz neu. In den 80er Jahren gab es einen sogenannten Beskidencup, der in Wisla, Szczyrk und Zakopane ausgetragen wurde. Diese Schanzen eignen sich bestens für eine Serie im Sommer Grand Prix", sagte Ganzenhuber.
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Der FIS-Mann lobte die Sommer-Premiere in Wisla in höchsten Tönen und denkt auch gleich einen Schritt weiter. "Ich bin begeistert von der Schanze an sich, bin begeistert vom Zulauf der Menschen schon zum Training. Das zeigt, das hier ein enormes Potenzial vorliegt, das genutzt werden sollte", sagte Ganzenhuber.
Die Adam-Malysz-Schanze in Wisla »
Eine Dreierserie in Polen wäre natürlich für die derzeit so stark springende polnische Truppe eine zusätzliche Motivation. "Zunächst ist es nur eine Vision. Aber sie lässt sich wegen der tollen Infrastruktur hier gut umsetzen", machte Ganzenhuber den Veranstaltern Hoffnung auf Skispringen satt im Sommer.
Die Wielka-Krokiew in Zakopane »
Damals wurde der Beskidencup noch im Winter ausgetragen. Beskiden ist eine heutzutage kaum mehr benutzte Bezeichnung für Teile der Karpaten, die größtenteils in Polen, aber auch in Tschechien, der Slowakei und der UKraine liegen. Mit Sicherheit hätte keiner der drei polnischen Orte etwas dagegen, eine feste Größe im FIS Sommer GP zu werden.