01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Dawid Kubacki (POL) hat am Freitag Abend die letzte Qualifikation des FIS Grand Prix 2019 gewonnen. In Klingenthal (GER) setzte sich der aktuelle Weltmeister von der Normalschanze mit einem Sprung auf 139,5 Meter (133,5 Punkte) vor seinem Teamkollegen Jakub Wolny (142 Meter / 133,2 Punkte) und dem Japaner Ryoyu Kobayashi (138,5 Meter / 129,5 Punkte) durch.
Bei Dauerregen und frostigen 7°C erlebten die Zuschauer in der Vogtland-Arena von Klingenthal eine spannende Qualifikation. Lange hatte es nach einem Tagessieg von Jakub Wolny ausgesehen, erst mit dem vorletzten Sprung der Qualifikation gelang Kubacki dann doch noch der Sieg im Tagesklassement.
Mit seinem Tagessieg ist Kubacki auch der Top-Favorit für den Wettkampf am morgigen Samstag (Beginn ist um 16:00 Uhr) und gleichzeitig auf den Gesamtsieg des Grand Prix 2019, denn der derzeit im Grand Prix führende Japaner Yukiya Sato landete in der heutigen Quali zwar auf einem guten vierten Platz, bei gleichem Ergebnis im Wettkampf wäre Kubacki aber der Grand Prix Gesamtsieger 2019.
Sato hat in der Grand Prix Wertung nur einen Vorsprung von 10 Punkten auf Kubacki, es wird also nochmal richtig spannend beim Finale in Klingenthal am Samstag.
Stark präsentierte sich auf der HS 140 Schanze von Klingenthal am Freitag auch der Slowene Domen Prevc. Prevc, der am vergangenen Wochenende beide COC Springen an gleicher Stelle gewonnen hatte, erreichte Platz fünf.
Robert Johansson als bester Norweger auf Platz sechs und Lokalmatador Richard Freitag als bester Vertreter der deutschen Skispringer auf Platz sieben machten ihre Sache ebenfalls gut.
Mit Piotr Zyla (8.), Maciej Kot (10.) und Kamil Stoch auf Platz 13 stellten die Polen wieder einmal ihre enorme mannschaftliche Geschlossenheit unter Beweis. Auch Klemens Muranka schaffte als 15. noch den Sprung in die Spitzengruppe.
Stephan Leyhe ((18.) Karl Geiger (22.) und Markus Eisenbichler (34. ) qualifizierten sich für den DSV souverän.
Der hochklassigen Qualifikation mit 66 Teilnehmern fielen aber auch einige bekannte Namen zum Opfer. Unter anderem schieden der Kanadier Mackenzie Boyd-Clowes, der am vergangenen Wochenende noch zwei Podiumsplätze beim COC in Klingenthal erreicht hatte, der Japaner Junshiro Kobayashi und die beiden Österreicher Jan Hörl und Clemens Aigner aus.
Das Finale des Gand Prix 2019 - der letzte Wettkampf des laufenden Sommers - beginnt am Samstag um 16:00 Uhr.