01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Die Slowenin Nika Kriznar hat das dritte und letzte Springen im Rahmen des FIS Damen Grand Prix 2019 gewonnen. Sprünge auf 104 und 100,5 Meter (249,7 Punkte) sicherten Kriznar den Sieg vor Juliane Seyfarth aus Deutschland (101,5 und 94 Meter / 242,8 Punkte) und der Slowenien Ursa Bogataj (101.5 und 96 Meter / 237,3 Punkte).
Für Kriznar war es der erste Sieg bei einem FIS Grand Prix nachdem die 19-jährige Junioren-Weltmeisterin von Kandersteg in diesem Sommer bereits auf den Plätzen drei (Hinterzarten) und sechs (Courchevel) gelandet war. „Es fühlt sich super an ganz oben zu stehen, das ist mein erster Sieg beim Grand Prix. Ich hatte heute zwei richtig gute Sprünge und dazu noch einen Schanzenrekord, mehr geht nicht in einem Wettkampf der nicht einfach war. Und ich habe den Grand Prix Gesamtsieg nur um einen Punkt verpasst, weil Sara Takanashi zwei Siege auf ihrem Konto hat, es war also richtig knapp," erklärte die stolze Siegerin.
Für die Damen aus Slowenien bedeutete das abschließende Springen in Frenstat einen überragenden Erfolg. Neben Tagessiegerin Nika Kriznar landeten drei weitere Sloweninnen auf den Top-Plätzen. Ursa Bogataj, Spela Rogelj und Maja Vtic belegten für Slowenien die Plätze 3-5.
Einzig Juliane Seyfarth aus dem deutschen Team war in der Lage mit den Sloweninnen mitzuhalten, Seyfarth belegte nach Halbzeitführung den starken zweiten Platz. „Ich bin sehr zufrieden mit meinen zweiten Platz heute. Ich muss aber noch viel arbeiten, weil mein zweiter Sprung immer schlechter ist als der erste. Ich habe diesen Sommer sehr genossen, auch wenn es für uns ein sehr kurzer Wettkampfsommer war,“ so Seyfarth nach dem Wettkampf.
Über Platz drei freute sich Ursa Bogataj aus Slowenien: „Ich bin glücklich, weil meine Sprünge heute viel besser waren als gestern und natürlich über den dritten Platz heute. Es war ein kurzer aber auch sehr erfolgreicher Sommer für mich, der beste in meiner Karriere“ so Bogataj.
Stark setzte sich die Tschechin Karolina indrackowa bei ihrem Heimspiel in Szene. Platz 6 bedeutet das bisher mit Abstand beste Karriereergebnis der 21-jährigen. Lara Malsiner (ITA), Josephine Pagnier (FRA), Alexandra Kustova (RUS) und Misaki Shigeno (JPN) komplettierten die Top-10 von Frenstat.
Sara Takanashi zum achten Mal Grand Prix Siegerin
Kriznar hat nun genau wie Grand Prix Gesamtsiegerin Sara Takanashi 200 Punkte auf ihrem Konto und beendet den Grand Prix 2019 damit auf Platz 2, da Takanashi zwei Tagessiege erzielen konnte.
Gesamtsiegerin des FIS Grand Prix ist damit zum achten! Mal in Folge Sara Takanashi. Auf Platz drei des Grand Prix Gesamtwertung folgt als beste Deutsche Juliane Seyfarth mit 172 Punkten.
Für die Damen geht es mit dem Weltcup-Auftakt am 7. und 8. Dezember in Lillehammer (NOR) weiter.