01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Nach einem Tag Pause am Montag starteten die Skispringer am Dienstag Nachmittag mit dem ersten offiziellen Training auf der Normalschanze in die zweite Woche der Nordischen Weltmeisterschaften in Seefeld (AUT).
Am schnellsten gelang die Umstellung vom Bergisel auf die HS 109 Toni-Seelos-Olympiaschanze dem Österreicher Philipp Aschenwald, der im ersten Durchgang des Tages mit 100.5 m als einziger Athlet die 100 m-Marke überspringen konnte.
Nach der Enttäuschung im Teamwettkampf am Sonntag, starteten die Polen stark auf dieser Schanze. Olympiasieger Kamil Stoch und Dawid Kubacki landeten mit 99 m und 98.5 m auf den Plätzen zwei und drei.
Hinter Lokalmatador Stefan Kraft (97.5 m) überzeugte Juniorenweltmeister Thomas Aasen Markeng aus Norwegen mit 98 m und damit dem fünftbesten Sprung. Bester Deutscher in diesem Durchgang war Stephan Leyhe (97 m) auf Platz sechs, unmittelbar vor dem Bronzemedaillengewinner von der Großschanze, Killian Peier aus der Schweiz (96.5 m).
Der neue Weltmeister Markus Eisenbichler zeigte nach Rang 21 im ersten Durchgang dann mit dem besten Sprung im zweiten Durchgang auf 105.5 m dass mit ihm auch hier wieder zu rechnen sein wird. "Mein zweiter Sprung war schon wieder ganz okay, damit bin ich zufrieden. Morgen werde ich auch das Training auch wieder wahrnehmen und versuchen die Kleinigkeiten zu verbessern", so der Bayer im Anschluss.
Dawid Kubacki sprang gleich weit wie Eisenbichler und bestätigte ebenfalls seine Ambitionen für das Springen auf der Normalschanze in drei Tagen. Killian Peier hatte noch eine Luke mehr Anlauf als Athleten nach ihm und zeigte mit 107 m den weitesten Sprung des Tages.
Stefan Kraft (104.5 m) und Stephan Leyhe (102 m) waren ebenfalls wieder ganz vorne mit dabei. Karl Geiger, Silbermedaillengewinner von der Großschanze, steigerte sich im zweiten und letzten Durchgang auf 102 m und wurde damit Sechster. "Die Schanze ist etwas anders als die in Innsbruck. Das erste Training war okay. Es waren noch keine super Sprünge dabei, aber ich bin zuversichtlich, dass mir die Umstellung gelingen wird", so Geiger.
Für die Herren steht am Mittwoch um 19:30 Uhr noch ein offizielles Training auf dem Programm, die Qualifikation für den Einzelwettkampf am Freitag findet am Donnerstag um 16:30 Uhr statt.