01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Wir haben für alle Statistikfreunde eine Menge spannende Fakten zum FIS Weltcup-Auftakt 2018/2019 in Wisla für Sie zusammengestellt
Kamil Stoch hofft auf seinen dritten Gesamtweltcup-Titel
Kamil Stoch holte in der vergangenen Saison nach 2013/14 seinen zweiten Gesamtweltcup-Titel. Der polnische Skispringer hofft nun, nach Landsmann Adam Malysz (4), Matti Nykänen (4) und Andreas Goldberger (3) der vierte männliche Athlet mit mindestens drei Gesamtweltcupsiegen zu werden, Stoch kann als erster Skispringer den Gesamtweltcup zwei Jahre in Folge seit Janne Ahonen 2004-2005 gewinnen.
Stoch kann der zweite Skispringer aus Polen werden, der seinen Gesamtweltcup-Titel nach Malysz, der zwischen 2000/01 und 2002/03 drei Mal in Folge gewann, erfolgreich verteidigt. Stoch gewann 2017/18 neun einzelne Weltcup-Events, mindestens sechs mehr als jeder andere Skispringer (Richard Freitag 3). Stoch holte sich nach dem Jahreswechsel acht seiner neun Siege. Stoch hat 31 Einzel-Weltcup-Events gewonnen und braucht zwei weitere Siege, um mit Jens Weißflog (33) den fünften Platz aller Zeiten bei den Männern zu belegen.
Malysz (39) und Ahonen (36) liegen auf den Plätzen drei und vier.
Im vergangenen Jahr war Stoch nach Sven Hannawald 2002 erst der zweite Skispringer, der alle vier Veranstaltungen einer einzigen Vierschanzentournee gewann.
Stoch, der auch die Vierschanzentournee 2016/17 gewann, hofft nun, der zweite Skispringer zu werden, der den Wettbewerb drei Mal in Folge gewinnt.
Björn Wirkola (NOR) gewann 1966/67, 1967/68 und 1968/69 drei aufeinander folgende Four Hills-Titel.
Nur Ahonen (5), Weißflog (4), Wirkola (3) und Helmuth Recknagel (3) haben die Vierschanzentournee mindestens dreimal gewonnen.
Freitag strebt den Gesamtsieg an Richard Freitag belegte im Gesamtweltcup der vergangenen Saison mit 373 Punkten Rückstand auf Champion Kamil Stoch den zweiten Platz. Freitag hofft, nach Severin Freund (2014/15), Martin Schmitt (1998/99 und 1999/2000) und Jens Weißflog (1983/84) der vierte männliche Skispringer aus Deutschland (West- und Ostdeutschland) zu werden, der den Gesamtweltcup-Titel gewinnt. In der vergangenen Saison gewann Freitag drei der ersten sieben Einzel-Weltcup-Events und erreichte in sieben der ersten neun (G3-S4-B0) das Podium. Zuletzt führte er am 3. Februar 2018 die Weltcup-Gesamtwertung an, als er beim ersten Großschanzen-Event in Willingen den zweiten Platz belegte. Nur Stoch (13, G9-S3-B1) erreichte in der vergangenen Saison bei einzelnen Weltcup-Events mehr Top-Drei-Platzierungen als Freitag (8, G3-S5-B0). Die drei Siege und acht Podiumsplätze von Freitag in der vergangenen Saison sind für ihn persönliche Bestleistung in einer Saison.
Tande will mehr Podiumsplätze. Daniel-André Tande belegte in den letzten beiden Saisons jeweils den dritten Platz in der Weltcup-Gesamtwertung. Tande will nach Anders Bardal (2011/12), Espen Bredesen (1993/94) und Vegard Opaas (1986/87) als vierter Skispringer aus Norwegen den Gesamtweltcup-Titel holen. Tande ist der einzige Skispringer, der in den letzten drei Saisons jeweils mindestens ein einzelnes Weltcup-Event gewonnen hat. Tande hat bei einzelnen Weltcup-Events (G5-S9-B4) 18 Podiumsplätze belegt. In der vergangenen Saison gewann er zwei - am 3. Februar in Willingen und am 11. März in Oslo. Mit 18 Podiumsplätzen bei einzelnen Weltcup-Events belegt Tande den sechsten Platz aller Zeiten unter den norwegischen Skispringern. Tande braucht noch drei weitere Podiumsplätze, um Espen Bredesen (21) auf dem fünften Platz zu erreichen.
Kraft hofft, die Saison 2016/17 zu wiederholen. Stefan Kraft gewann den Gesamtweltcup 2016/17 und kann nach Andreas Goldberger (3), Thomas Morgenstern (2), Armin Kogler (2) und Gregor Schlierenzauer (2) als fünfter In der vergangenen Saison erzielte Kraft acht Podiumsplätze in einzelnen Weltcup-Events, er konnte aber keinen Einzelsieg verbuchen (G0-S3-B5). Seinen letzten Sieg feierte er am 26. März 2017, als er das Skiflug-Event in Planica gewann. In der vergangenen Saison konnten die österreichischen Skispringer nach 1988/89 und 2000/01 erst zum dritten Mal keine einzige einzelne Weltcup-Veranstaltung gewinnen (seit der Einführung des Weltcups 1979/80). Nur Kamil Stoch (13) erzielte in der vergangenen Saison bei einzelnen Weltcup-Events mehr Top-Drei-Platzierungen als Kraft (8).
Rekordhalter Noriaki Kasai Der ewig junge Noriaki Kasai ist im Alter von 46 Jahren immer noch im Team der Japaner am Start. Im vergangenen Februar hatte Kasai in Pyeongchang seinen insgesamt achten Einsatz bei Olympischen Winterspielen, ein grandioser Rekord. Sein Olympiadebüt gab Noriaki Kasai 1992 in Albertville. Am 29. November 2014 wurde Kasai zum ältesten Skispringer, der jemals ein Einzel Weltcupspringen gewann, bei seinem Sieg in Ruka (FIN) war der Japaner 42 Jahre und 176 Tage alt.
Kasai hält auch den Rekord für den ältesten Skispringer, der es bei einem Einzelspringen auf das Podium geschafft hat Am 26. März 2017 belegte er in Planica den dritten Platz, im Alter von 44 Jahren und 293 Tagen.
Andreas Wellinger,
der amtierende Olympiasieger von der Normalschanze, war noch nicht einmal geboren, als Kasai 1992 sein Olympiadebüt gab.
Wellinger belegte im Gesamtweltcup der vergangenen Saison den sechsten Platz.
Andreas Stjernen war mit seinem Sieg im Skiflug-Gesamtweltcup des vergangenen Winters der erste Norweger überhaupt, der diesen Titel erringen konnte.
In diesem Jahrhundert gewann nur ein einziger Skispringer den Gesamtskiflug-Titel in aufeinanderfolgenden Weltcup-Saisons: Peter Prevc, drei Mal in Folge von 2013/14 bis 2015/16.
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Teamspringen am Samstag
Norwegen ist Titelverteidiger
In der vergangenen Saison gewann Norwegen den Nationencup vor Deutschland und Polen. Der Vorsprung der Norweger vor Deutschland betrug fast 1.200 Punkte.
Nur Österreich (18) hat insgesamt mehr Nationencup-Titel gewonnen als Norwegen (8).
Norwegen konnte den Nationencup bisher noch nie verteidigen. Das letzte Nation der die Verteidigung des Nationcups gelang war Österreich, in den Wintern 2005 bis 2012 (7 Saisons in Folge).
Norwegen hat die letzten drei Mannschaftswettbewerbe des Weltcups gewonnen. Nur zweimal gewann ein Land mehr Team-Events in Folge: Österreich 2010-2011 (6 in Folge) und Norwegen selbst 2017 (5 in Folge).
Norwegen hat bei jedem der letzten 10 Mannschaftswettbewerbe des Weltcups (G8-S0-B2) das Podium erreicht.
In der vergangenen Saison gewann Norwegen das erste Team-Weltcup-Event am 18. November 2017 in Wisla. Polen und Österreich teilten sich den zweiten Platz.
Österreich hofft auf einen erneuten Sieg
In der vergangenen Saison gelang es Österreich nicht, das Podium im Nationencup zu erreichen, Die ÖSV-Adler belegten den vierten Platz. Erst zum fünften Mal in 39 Weltcup-Saisons verpasste Österreich einen Podiumsplatz im Nationencup.
Österreich ist das Land mit den meisten Siegen im Nationencup (18) und den meisten Podiumsplätzen im Nationencup (34).
Österreich ist aber nach wie vor das Land mit den meisten Siegen bei Mannschaftswettbewerben des Weltcups: 28, vier vor Norwegen (24).
Gregor Schlierenzauer hat 16 Mannschafts-Weltcup-Events gewonnen, genauso viele Erfolge hat Thomas Morgenstern auf seinem Konto.
Mit 33 Podiumsplätzen in Team-Events ist Schlierenzauer alleiniger Rekordhalter.