01 | Kraft, S. | 273.3 | ||
02 | Hoerl, J. | 271.9 | ||
03 | Tschofenig, D. | 263.3 | ||
04 | Deschwanden, G. | 254.4 | ||
05 | Wasek, P. | 253.8 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Der Österreicher Jan Hoerl hat mit seinem Sieg bei der Qualifikation am Bergisel von Innsbruck für eine Fortsetzung der Erfolge der ÖSV-Adler gesorgt. Hörl stzte sich am Freitag bei guten Bedingungen vor dem Norweger Johann Andre Forfang und dem Schweizer Gregor Deschwanden durch. Auf den Plätzen 4 - 6 folgten drei weitere Österreicher.
Ergebnis Qualifikation Skispringen Vierschanzentournee Bergisel am 03.01.2025
Jan Hoerl (Platz1)
Nach dem Trainingssprung ist jetzt mein Selsbtvertrauen natürlich noch mal gewachsen, weil ich weiß, dass wenn es zählt, ich meine besten Sprünge zeigen kann.
Das ist mir heute richtig gut gelungen und das ist Mega cool. Wer bei uns die Qualifikation gewinnt, das ist üblich, dass du eine Runde in die Teamkasse zahlen musst, das zahle ich gerne. Wie der Krafti schon gesagt hat, die Quali ist jetzt abgehakt, wenn man sie gewinnt, ist es schön, zufrieden. Von dem her bin ich gespannt auf morgen, volles Haus. Ich freue mich.
Gregor Deschwanden (Platz 3)
Klar bin ich glücklich, ja natürlich waren heute drei gute Sprünge. Immer noch ein bisschen Timing Probleme, aber das ist irgendwie jetzt an jedem Quali Tag so. Aber ich bin glücklich, dass die Schicksalschanze Innsbruck heute sehr gut lief für mich. Wenn das Timing hier morgen so gut passt wie heute im ersten Sprung, dann ist vieles möglich. Man muss weit springen in Innsbruck und ich glaube ich kann das.
Wird man nervöser oder ruhiger, wenn man so gut ist
Pius Paschke (Platz 8)
War okay, bin eigentlich mit dem Tag ganz zufrieden, heute hat es für einen Trainingstag ganz gut angefangen und da kann ich auf jeden Fall morgen drauf aufbauen.
Um das richtige Gefühl aufzubauen, gibt es verschiedene Wege, die sind bei mir auch nicht immer gleich. Heute ging es oben darum, feinfühlig zu sein, in die Hocke zu gehen, das war in Garmisch ein bisschen ein Problem, das ist mir hier deutlich besser gelungen.
Das klappte heute noch nicht ganz, aber die Basis, die Hocke die war heute gut. Von dem her war es für mich ein gelungener Tag. Dazu zählt natürlich auch, dass die Innsbrucker Schanze nicht so ganz zu meinen Lieblingschanzen gehört, von dem her bin ich tatsächlich oft bei der Tournee hier schwer reingekommen. Aber ich darf gar nicht sagen, dass sie so schlimm ist, ich bin hier im Training oft sehr gut gesprungen. Das hat oft auch ein bisschen mit Energie zu tun gehabt, dass ich in Innsbruck schon durch war, aber da fühle ich mich heuer deutlich besser.
Stefan Kraft (Platz 4)
Bin zufrieden, drei sehr stabile, gute Sprünge. Es ist von Sprung zu Sprung noch mal besser geworden. Zwar dreimal vierter, aber gute Ausgangsposition und gute Rolle, stabil und so können wir morgen voll angreifen.
In der Qualifikation schiele ich vielleicht aufs Podest und den Check. Nein, Schmarrn, die Quali bringt nur was, wenn du sie gewinnst oder in die 50 kommst, das ist egal aber für Selbstvertrauen nehmen wir das sehr gerne heute.
In Bischofshofen bin ich glaube ich schon sehr sehr gut dabei, aber lassen wir uns überraschen. Ich glaube es feuert jeder jeden an im team das macht viel aus. Es ist eine tolle Stimmung, es wird ein Hexenkessel morgen, auf den wir uns alle sehr freuen.
Daniel Tschofenig (Platz 5)
Es war cool, aber wechselhaft. Der Sprung selbst war eigentlich ganz cool aber wie gesagt es war wechselhaft das hat glaube ich jeder gesehen, ich hatte leichten Aufwand aus der Luke aber da kommst du auf der Schanze nicht weiter. Da kommst du halt auf 125. Heute brauchst du schon ein bisschen Glück. Der Sprung war gut, und ich weiß, was ich morgen zu tun habe. Ich möchte gerne morgen den Bann brechen.
Andreas Wellinger (Platz 17)
Ich habe mich heute schwergetan das richtige Gefühl aufzubauen. Ich habe gemerkt, dass es nicht so ganz funktioniert hat, dass ich den Sprung vom Gefühl her von unten aufbaue und dann die Länge mitnehme, das ist ein bisschen abgehackt. Aber ja, morgen ist Wettkampf, und heute werden wir mit den Trainern den Sprung analysieren und morgen ein besseres Gefühl mitnehmen.
Das Gefühl ist die Kunst bei uns beim Springen, wir suchen nach einem Gefühl aber das Gefühl ist jeden Tag ein bisschen anders und da muss man sich gut drauf einstellen, dass man eben nicht versucht, das gleiche Gefühl zu reproduzieren, sondern jeden Tag für den Tag das neue richtige Gefühl.
Darin liegt ein bisschen die Kunst, und im Moment gibt es für das Feld, unter anderem, auch nicht allzu viel Anlauf, und dann ist es umso schwieriger.
Aber wir wissen, dass wir es können und das werden wir versuchen, morgen auf die Schanze zu bringen.
Manuel Fettner (Platz 15)
Schön, wieder dabei zu sein, voll gut, ich bin auf jeden Fall lieber hier als im Conti Cup.
Ich glaube, ich steige hier schon mit einigem Schwung ein. Die Trainingssprünge waren richtig gut. Es hat mich fast schon ein bisschen überrascht, da bin ich ganz okay dabei. Ich hoffe natürlich, dass ich morgen meine ersten Sprünge voll abrufen kann.