01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Auch im zweiten Springen des Continentalcups in Zakopane (POL) ging der Sieg an Österreich. Diesmal durften sich die Mannschaft sogar über einen Doppelsieg von Philipp Aschenwald und Stefan Huber freuen.
Philipp Aschenwald, der nach zuvor sieben Podestplätzen in Serie am Samstag als Siebenter nicht ganz vorne mitmischen konnte, zeigte heute einmal mehr dass er sich in diesem Sommer in einer tollen Form befindet. Der 22-jährige sicherte sich seinen bereits sechsten Saisonsieg mit 139 m und 134 m und 264.0 Punkten. "Mit meiner Leistung heute bin ich sehr zufrieden. Gestern hatte ich nicht meinen besten Tag, es war ein schwieriger Wettkampf. Jetzt freut es mich, dass ich heute zwei gute Sprünge zeigen konnte. Ich hoffe, dass ich in der kommenden Wintersaison auch solche Sprünge zeigen kann", so der Sieger.
Sein Teamkollege Stefan Huber, der am Vortag in Zakopane gewinnen konnte, bestätigte diese Leistung mit seinen Sprüngen auf 133 m und 139.5 m und 256.2 Punkten und dem zweiten Platz. "Ich bin sehr glücklich, besonders mein zweiter Sprung war wirklich gut. Im ersten Durchgang habe ich ein paar Fehler gemacht, aber mit dem zweiten Platz bin ich sehr zufrieden. Ich freue mich auch sehr über den Sieg gestern, es war ein richtig gutes Wochenende für mich", sagte Stefan Huber.
Der junge Slowene Zak Mogel lag nach einem Sprung auf 132 m nach dem ersten Durchgang noch auf Platz 13, 139 m im Finale und insgesamt 248.4 Punkte brachten ihm dann noch seinen dritten Podestplatz in diesem Sommer. "Mit meinem zweiten Sprung bin ich sehr zufrieden. Im ersten Durchgang war ich beim Absprung etwas zu spät, beim zweiten Sprung habe ich das besser gemacht. Das ist bisher der beste Sommer meiner Karriere", sagte der 17-jährige.
Unmittelbar dahinter folgte sein Landsmann Anze Semenic auf Platz vier, Rang fünf ging an den besten Deutschen, David Siegel.
Die Bedingungen an der Wielka Krokiew waren auch am Sonntag nicht immer einfach und so gab es zum Teil noch größere Verschiebungen im Finaldurchgang.
So gelang zum Beispiel dem Japaner Naoki Nakamura im zweiten Durchgang eine Verbesserung von Platz 20 auf sechs, Moritz Bär aus Deutschland, Dritter am Samstag, sprang von 19 auf sieben nach vorne. Diesen siebenten Platz teilte sich der Deutsche mit Ulrich Wohlgenannt aus Österreich.
Im Gegensatz dazu fiel der Norweger Joacim Oedagaard Bjoereng von Rang drei zur Halbzeit auf Platz neun zurück, Kilian Peier aus der Schweiz, als Zweiter zur Halbzeit ebenfalls klar auf Podestkurs, wurde am Ende sogar nur 14. Bester Schweizer am heutigen Tag war damit Gregor Deschwanden als Zehnter.
Gesamtsieg an Aschenwald
Nach dem Ergebnis von Zakopane steht Philipp Aschenwald mit 814 Punkten bereits vor den letzten beiden COC Wettkämpfen in diesem Sommer am 29. und 30. September in Klingenthal (GER) als Gesamtsieger fest. Kilian Peier folgt mit 448 Punkten auf dem zweiten Platz, Zak Mogel ist mit 409 Punkten Dritter.