01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Mit dem offiziellen Training startete bereits am Donnerstag das FIS Grand Prix Wochenende in Hakuba. Bei schwierigen Windbedingungen wurden auf der Olympiaschanze drei Trainingsdurchgänge ausgetragen, die Qualifikation konnte entfallen, da nur 41 Skispringer am Start waren.
Gleich im ersten Durchgang des Tages wussten die Gastgeber mit starken Leistungen zu überzeugen. Der beste Sprung gelang Yukiya Sato mit 128.5 m. Daniel Huber aus Österreich sprang mit 130 m zwar etwas weiter, hatte dabei aber bessere Bedingungen. Hinter dem Russen Evgeniy Klimov (128.5 m) landeten mit Shohei Tochimoto (126.5 m), Junshiro Kobayashi (126 m) und Ryoyu Kobayashi (115.5 m) drei weitere Japaner auf den Plätzen vier bis sechs.
Shohei Tochimoto zeigte dann im zweiten Durchgang mit 134.5 m den weitesten Sprung des Tages. Ihm am nächsten kam sein Teamkollege Ryoyu Kobayashi mit 127 m. Dahinter folgten Daniel Huber (122 m), Evgeniy Klimov (127 m) und der Kanadier Mackenzie Boyd-Clowes (125.5 m), der auch bereits mit Rang acht im ersten Durchgang vorne mit dabei war.
Evgeniy Klimov, derzeit hinter den beiden Polen Kamil Stoch und Piotr Zyla Dritter in der Gesamtwertung des FIS Grand Prix, war mit 132.5 m der beste Springer im dritten und letzten Trainingsdurchgang am Donnerstag. Daniel Huber und Junshiro Kobayashi konnten mit 128 m bzw. 129 m ebenfalls erneut überzeugen. Rang vier ging mit 125 m an den Slowenen Tomaz Naglic. Kevin Bickner aus den USA konnte sich am ersten Trainingstag stetig steigern und beendete den Tag den Plätzen 11 und 7 mit Rang 5 im abschließenden Durchgang.
Der erste von zwei Wettkämpfen in Hakuba beginnt am Freitag um 18:30 Uhr Ortszeit (11:30 Uhr CET).
Dabei können das Wetter allerdings noch für Probleme sorgen. Für heute Nacht wird nämlich ein Taifun erwartet, der zwar etwas südlich vorbeiziehen soll, dessen Ausläufer aber während des Tages in Hakuba für relativ starken Wind sorgen sollen. Laut dem Wetterbericht soll sich die Lage bis zum Abend hin aber beruhigen, so dass der Wettkampf planmässig stattfinden können sollte.