01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Rekordverdächtige Anzahl von Trainerwechseln bei den Nationalteams der Skispringer:
Nach Andreas Mitter, Finnland - Nachfolge noch offen (Link zur Meldung >>),
Goran Janus, Slowenien - Nachfolger wird Gorazd Bertoncelj (Link zur Meldung >>),
Heinz Kuttin, Österreich - Nachfolge noch offen (Link zur Meldung >>),
Gerard Colin, Frankreich - Nachfolge noch offen (Link zur Meldung >>)
beendet der fünfte Chefcoach der Skispringer seine Tätigkeit nach der abgelaufenen Saison.
In Japan hört Chefcoach Tomoharu Yokokawa nach 8 Jahren als Cheftrainer auf. Sein bisheriger Assistent Hideharu Miyahira wird die Leitung des Teams aus Nippon übernehmen. Yokokawa wird in Zukunft als Assistent von Chiharu Saito, der neu die Leitung des Gesamtbereichs Ski Nordisch im japanischen Ski-Verband übernimmt, tätig sein.
Miyahira hatte 2010 gemeinsam mit Yokokawa als Co-Trainer beim Team Nippon begonnen. Zuvor war „Mia“ selber erfolgreicher Skispringer und galt immer als ausgesprochener Ästhet auf den Sprungskiern. Einen Weltcupsieg (Planica 1999) hat der heute 44-jährige auf seinem Konto, im gleichen Jahr belegte Miyahira Platz 5 im Gesamtweltcup und Platz drei bei der Vierschanzentournee. Bei der Nordischen Ski WM 1999 in Ramsau gewann Miyahira zwei Einzel- und eine Teammedaille. Ausserdem gehört der ruhige Japaner seit 2003 in Willingen dem elitären Klub derer an, die im Weltcup für einen Sprung 5 x die Note 20 bekommen haben.
„Im vergangenen Winter konnten besonders Junshiro und Ryoyu ihr Potenzial zeigen, aber wir haben noch mehr junge Athleten mit ähnlichem Potenzial. Und wir haben auch gute junge Trainer die hochmotiviert sind. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt um mit neuen jungen Leuten eine neue Dynamik ins Team zu bringen“ erklärt Miyahira.
"Und mit Noriaki Kasai, der in unserem Team eine Schlüsselposition einnehmen wird und den jungen Athleten mit seiner enormen Erfahrung helfen kann, haben wir dann eine wirklich gute Mischung im Team“ so Hideharu Miyahira zu Berkutschi.com
Das Team aus Japan hatte im vergangenen Winter besonders mit den Kobayashi Brüdern nach längerer Durststrecke wieder einen positiven Trend erkennen lassen. Unter anderem gelang ein Weltcupsieg (Junshiro Kobayashi) beim Saisonauftakt in Wisla (POL). Junshiro Kobayashi beendete den Weltup auf Platz 11, sein jüngerer Bruder Ryoyu auf Platz 24.