01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Maren Lundby (NOR), Sara Takahashi und Yuki Ito (JPN), Carina Vogt und Katharina Althaus (GER), Daniela Iraschko Stolz (AUT) und Nika Kriznar (SLO). Eine dieser Damen dürfte, einigermaßen faire Bedingungen vorausgesetzt, morgen ganz oben auf dem Treppchen der Siegerehrung für den Wettkampf der Skispringerinnen in Pyeongchang stehen. Im dritten Training sprangen, wie bereits in den beiden ersten Trainingsblöcken, die oben genannten Favoritinnen am stärksten.
Bei eisigen Temperaturen von gefühlten - 25°C und schwierigen Windbedingungen absolvierten die Damen am Sonntag Abend ihr drittes Training. Die Bedingungen waren eine ausgezeichnete Vorbereitung für den Wettkampf am Montag Abend. Es sind ähnliche Bedingungen für den um 21:50 Uhr Ortszeit (13:50 MEZ) beginnenden Wettkampf vorhergesagt. Vermutlich auch deshalb nahmen alle Damen am Training teil.
Enorm steigern konnten sich im Vergleich zu den ersten Trainingseinheiten Titelverteidigerin Carina Vogt aus Deutschland und die frisch gebackene Junioren-Weltmeisterin Nika Kriznar aus Slowenien. Beiden stehen spätestens seit heute auf den Favoritenlisten.
Lundby stürzt im zweiten Durchgang
Für eine Schrecksekunde sorgte ein Sturz von Top-Favoritin Maren Lundby nach der Landung ihres zweiten Sprunges. Eine kleine Unsicherheit nach der Landung führte zum Sturz. Die 23-Jährige stand aber sofort auf und schien ohne Blessuren davon gekommen zu sein. Auf ihren dritten Sprung verzichtete Lundby dann ebenso wie Vogt, Takanashi und Kriznar.
„Ich bin jetzt sehr zufrieden, weil ich meine richtige Materialbabstimmung gefunden habe und mich auf die Schanze einstellen konnte. Ich kann mit Selbstvertrauen in den Wettkampf morgen gehen und freue mich darauf“, erklärte Carina Vogt die ihren Titel von Sochi 2014 verteidigen möchte.
Katharina Althaus, die ebenfalls eine heiße Medaillenkandidatin ist, gab zu Protokoll: "Meine ersten zwei Sprünge heute waren nicht ganz ideal, im dritten Sprung konnte ich dann wieder zeigen, was ich drauf habe. Damit kann ich gut in den Wettkampf morgen gehen“.
Ergebnis Training 3