01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Marius Lindvik aus Norwegen konnte die hohen Erwartungen erfüllen. Der 19-jährige sicherte sich am Donnerstag Abend die Goldmedaille bei den Juniorenweltmeisterschaften in Kandersteg (SUI).
Lindvik, der zuletzt beim Weltcup in Zakopane (POL) mit einem achten Platz für Furore gesorgt hatte, legte den Grundstein für diesen großen Erfolg mit dem weitesten Sprung des Tages auf 108.5 m im ersten Durchgang. Im Finale sprang er dann mit 101 m erneut am weitesten und gewann so mit 291.4 Punkten.
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Der zweite Platz auf der HS 106 Schanze ging an Constantin Schmid aus Deutschland. Der 18-jährige vom WSV Oberaudorf, in dieser Saison mit Platz acht in Titisee-Neustadt ebenfalls schon mit einem Top 10 Ergebnis im Weltcup, sprang 105 m und 99.5 m weit und erhielt dafür 282.1 Punkte. Constantin Schmid darf sich damit nach Rang drei im letzten Jahr in Park City (USA) bereits über die zweite JWM-Medaille seiner Karriere freuen.
Mit einem bereits klaren Abstand zu den beiden besten Skispringern dieses Wettkampfes ging die Bronzemedaille in Kandersteg an Clemens Leitner aus Österreich, der für seine Sprünge auf 100 m und 96.5 m insgesamt 267.1 Punkte erhielt.
Tomasz Pilch aus Polen, mit 100.5 m zur Halbzeit des Wettkampf noch knapp vor Clemens Leitner auf Rang drei, kam im Finale auf 93 m und verpasste damit die Medaillenränge um nur 0.2 Punkte.
Jan Hörl war als Fünfter der zweitbeste Österreicher, dahinter folgten mit Jonathan Learoyd aus Frankreich und dem Finnen Andreas Alamommo auf den Plätzen sechs und sieben zwei weitere Springer mit Weltcuperfahrung.
Zak Mogel erreichte den achten Rang und war damit der beste der slowenischen Springer, sein berühmter Teamkollege Domen Prevc landete hinter dem Deutschen Philipp Raimund, der sich im Finale von Rang 22 auf neun verbessern konnte, auf Platz zehn.
Photos: (c) jwsc2018.ch