01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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David Zauner hat seine Superform auch in der für ihn skisprunglosen Zeit während der Olympischen Spiele nicht verloren. Der Österreicher gewann mit einem Sprung auf 126,5 Meter (136,3 Punkte) die Qualifikation für das erste Einzelspringen des Nordic Tournaments am Sonntag in Lahti.
Zweiter wurde der Deutsche Michael Neumayer (134,6), dem nur ein halber Meter auf Zauner fehlte. Auf Rang drei sprang der Franzose Emmanuel Chedal. Für die Finnen war Harri Olli als Vierter der Beste, Japans Daiki Ito kam auf Rang fünf.
Einen mannschaftlich guten Eindruck hinterließen die DSV-Adler, die mit Martin Schmitt (7.) und Severin Freund (8.) zwei weitere Athleten unter die Top Ten brachten. Andreas Wank (13.) und Michael Uhrmann (15.) sprangen ebenfalls stark. Allerdings verpasste Pascal Bodmer die Qualifikation. Bester Norweger war Roar Ljoekelsoey auf Platz elf.
Malysz der weiteste der Vorqualifzierten
Von den Vorqualifizierten zeigte Adam Malysz mit 130 Metern den weitesten Sprung. Janne Ahonen schaffte es nur auf 109,5 Meter. Simon Ammann und Gregor Schlierenzauer schonten ihre Kräfte für den Showdown im Gesamt-Weltcup, in dem die beiden um den Sieg kämpfen. Derzeit hat Ammann 57 Punkte Vorsprung auf Schlierenzauer bei noch vier ausstehenden Wettbewerben.
In der Quali, die 16 Springer aussiebte, scheiterte die komplette Mannschaft der Kasachen. Auch Jernej Damjan und Takanobu Okabe schafften es nicht in den Wettkampf.
Am Samstag steht zunächst ein Team-Wettkampf in Lahti auf dem Programm.