01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Den Abschluss der Skisprungwettbewerbe im Rahmen der FIS Nordischen Junioren Weltmeisterschaften in Park City (USA) bildete am Sonntag Abend der Mixed-Teamwettkampf.
Und wie schon bei den Herren vor zwei Tagen ging die letzte Goldmedaille dieser Titelkämpfe an die Athleten aus Slowenien. Nika Kriznar, Tilen Bartol, Ema Klinec und Ziga Jelar feierten mit 925.3 Punkten einen souveränen Sieg. Die beiden Damen Nika Kriznar und Ema Klinec standen damit in allen drei Wettkämpfen (Einzel, Team und Mixed) auf dem Podest. Tilen Bartol und Ziga Jelar dürfen sich über zwei Mal Gold in den Teamwettbewerben freuen.
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"Wenn ich sagen müsste, welche Medaille die wichtigste für mich ist, würde ich sagen Silber im Einzel. Aber die Medaille heute bedeutet mir auch sehr viel, weil ich meine besten Sprünge hier zeigen konnte. Es war uns wichtig den Titel aus dem letzten Jahr zu verteidigen. Es ist schwer an die Spitze zu kommen, aber es ist noch schwerer auch dort zu bleiben", so Ema Klinec, die auch im letzten Jahr in Rasnov im siegreichen Team stand, nach diesem Erfolg.
Die Silbermedaille auf der Normalschanze im Utah Olympic Park ging an Deutschland, mit Agnes Reisch, Martin Hamann, Gianina Ernst und Constantin Schmid. Agnes Reisch und Gianina Ernst hatten bei dieser WM zuvor bereits Gold im Teamwettkampf der Damen gewonnen, Constantin Schmid war Dritter im Einzel der Herren.
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Im Kampf um den dritten Platz auf dem Podest konnte sich Japan (Minami Watanabe, Masamitsu Ito, Fumika Segawa, Yuken Iwasa) mit 840.5 Punkten knapp durchsetzen. "Ich hatte in beiden Sprüngen Probleme mit dem Timing, aber die Jungs haben einen super Job gemacht und so konnten wir am Ende Bronze gewinnen. Das ist ein riesiger Erfolg für uns", sagte Minami Watanabe im Anschluss.
Mit 832.7 Punkten verpasste das Team aus Norwegen (Silje Opseth, Marius Lindvik, Anna Odine Stroem, Fredrik Villumstad) die Medaillenränge nur knapp und landete auf Platz vier, nur 0.1 Punkt vor Italien (Lara Malsiner, Giovanni Bresadola, Manuela Malsiner, Alex Insam).
Österreich (6.), Polen (7.) und Tschechien (8.) konnten sich ebenfalls noch für den zweiten Durchgang qualifizieren. Russland, Rumänien, Kanada und die USA verpassten den Einzug ins Finale.