01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Während Adam Malysz im letzten Training vor der Qualifikation am Freitag an der Spitze einsam seine Kreise zog, schonten sich die meisten Topathleten und ließen aus. So war Malyszs Flug auf 144 Meter das weiteste, was im Whistler Olympic Park zu sehen war.
Außer Malysz versuchten sich von den Top Ten der Welt nur Martin Koch und Bjoern-Einar Romoeren im Training. Sie hatten in Flügen auf 137 Meter ihre besten Sprünge. Von den Deutschen sprang nur Pascal Bodmer, die Finnen Janne Ahonen und Harri Olli pausierten ebenso wie Robert Kranjec, Simon Ammann und die restlichen ÖSV-Adler außer Koch.
Prevc und Happonen nähren Hoffnungen
Erneut stark präsentierte sich Peter Prevc. Der Slowene, der schon in den vergangenen Tagen immer weit vorne dabei war, landete nach 137 Metern. Janne Happonen, ebenfalls in den vergangenen Trainings extrem stark, flog auf 140 Meter und nährte damit die Hoffnungen für die Finnen auf Edelmetall mit der Mannschaft.
Auch die Japaner, die in voller Mannschaftsstärke antraten, erwischten endlich einen guten Tag. Sowohl Daiki Ito als auch Noriaki Kasai zeigten, dass sie sich mit der großen Anlage angefreundet haben.
Romoeren und Bodmer sind raus
Bei den Nominierungen für den Wettkampf auf der Großschanze gab es einige Überraschungen. So ist der Sieger von Kuusamo und Skiflug-Weltrekordler Bjoer-Einar Romoeren nicht dabei. Für ihn rückt Anders Bardal ins Team. Auch Pascal Bodmer schaffte es nicht, sich gegen Andreas Wank durchzusetzen. Das bedeutet, Wank kommt zu seinem Olympia-Debüt.
Matti Hautamaeki, der auf der Normalschanze noch Zuschauer war, darf ebenfalls endlich eingreifen. Für ihn rückt Kalle Keituri auf die 'Ersatzbank'. Martin Cikl ersetzt für die Tschechen den glücklosen Lukas Hlava. Weiterhin Olympia-Tourist bleibt der Pole Lukasz Rutkowski. Wie erwartet muss auch Martin Koch bei den Österreichern wieder zuschauen.