01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Andreas Wank hat die erste Qualifikation des Skisprung-Sommers 2015 gewonnen. Im polnischen Wisla setzte sich der Deutsche mit seinem Sprung auf 132,0 Meter und 135,9 Punkten vor den beiden Lokalmatadoren Piotr Zyla und Maciej Kot durch.
Zyla kam auf 126,5 Meter und 130,5 Punkte, Kot landete mit 127,5 Metern nur 0,3 Punkte dahinter. Wanks Teamkollege Andreas Wellinger belegte mit 125,5 Metern und 127,0 Punkten Platz vier, Dawid Kubacki komplettierte als Fünfter mit 132,0 Metern und 124,9 Punkten das deutsch-polnische Quintett an der Spitze.
Viel Verspätung
Ständig drehende Winde hatten zuvor zu einer fast zweistündigen Verspätung der Qualifikation geführt. Nicht wie geplant um 18:00 Uhr sondern erst um 19:30 konnte die Ausscheidung nach zwei Trainingsdurchgängen beginnen. Immerhin hatte das Wetter dann ein Einsehen und belohnte die Aktiven sowie die etwa 2.000 Zuschauer mit nahezu optimalen Bedingungen.
Acht Athleten mussten den Sommer mit einer Disqualifikation beginnen.
Neues Regelwerk
Zum ersten Mal wurde in Wisla bereits am Start die Schrittlänge der Sprunganzüge gemessen
HINTERGRUND: KONTROLLVERFAHREN.
Den neuen Regeln fielen mehrere Springer zum Opfer, insgesamt wurden 8 Athleten disqualifiziert.
Besser lief es für den besten Norweger Johann Andre Forfang, der mit 123,8 Punkten Sechster wurde. Auch seine Teamkameraden Kenneth Gangnes und Phillip Sjoeen, die hinter dem Deutschen Stephan Leyhe die Plätze acht und neun belegten, starteten vielversprechend in den Sommer. Stefan Hula auf Rang zehn trug ebenfalls seinen Teil dazu bei, dass unter den besten Zehn ausschließlich Springer aus Polen, Deutschland und Norwegen zu finden waren.
Ehemalige Tourneesieger qualifiziert
Kento Sakuyama aus Japan sprang auf einen guten elften Platz, die ehemaligen Tourneesieger Jakub Janda und Janne Ahonen belegten die Plätze 14 und 15. Thomas Diethart, der ebenfalls schon auf den vier Schanzen triumphieren konnte, wurde als bester Österreicher 17..
Über die Qualifikation zum ersten Einzelwettbewerb im FIS Grand Prix durften sich außerdem unter anderem Federico Cecon aus Italien, der Franzose Ronan Lamy-Chappuis sowie der Finne Harri Olli freuen.
In der Riege der vorqualifizierten Athleten sorgte Weltrekordler Anders Fannemel mit 125,5 Metern für die größte Weite.
Am Freitag findet zunächst ein Teamspringen (20:15 Uhr) statt, am Samstag folgt dann (Start ist ebenfalls um 20:15 Uhr) der Einzelwettkampf auf der HS 134 Adam Malysz Schanze von Wisla.
Beide Springen können Sie hier bei uns im Live Ticker verfolgen