01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Jernej Damjan hat die Qualifikation zum ersten Einzelwettbewerb im schweizerischen Engelberg gewonnen. Der Slowene erhielt für seinen Versuch auf 132,5 Meter 136,5 Punkte und setzte sich damit vor Richard Freitag und Kento Sakuyama durch.
„Das war ein guter Sprung. Der Unterschied von dieser Schanze hier zu Nizhny Tagil könnte kaum größer sein. Mal sehen, wie es morgen geht“, sagte Damjan anschließend zu Berkutschi.
Freitag kam auf 129,5 Meter und sammelte 135,1 Punkte, Sakuyama landete mit 136,0 Metern genau einen Punkt dahinter.
Einen weiteren Zehntelpunkt zurück blieb Markus Eisenbichler, der sich mit 131,0 Metern auf den vierten Platz sprang.
Kofler bester Österreicher
Bester Österreicher in der Ausscheidung wurde Andreas Kofler mit 130,0 Metern und 131,8 Punkten. Robert Kranjec belegte mit 130,8 Punkten Rang sechs. Einen guten ersten Auftritt vor heimischem Publikum zeigte Kilian Peier, der mit 130,4 Punkten Platz sieben belegte. Auch der Norweger Johann Andre Forfang rechtfertigte seine Nominierung und schaffte als Achter mit 130,2 Punkten souverän die Qualifikation. Lauri Asikainen, der im Training noch gestürzt war, belegte als bester Finne mit 129,5 Punkten den neunten Platz. Rang zehn ging punktgleich mit je 128,8 Punkten an Piotr Zyla und Anssi Koivuranta.
Ein Achtungserfolg gelang Ilmir Hazetdinov auf Platz 12. Auch seine Teamkameraden Vladislav Boyarintsev und Mikhail Maksimochkin überstanden auf den Plätzen 24 und 34 die Qualifikation.
Der Pole Jan Ziobro, im vergangenen Jahr noch Sieger in Engelberg, wurde guter 13., Jarkko Määttä bestätigte als 14. das gute finnische Ergebnis. Rang 15 ging an den deutschen Routinier Michael Neumayer.
Diethart kämpft um Tournee-Ticket
Im Kampf um das letzte noch verbliebene Tournee-Ticket im österreichischen Team durfte Titelverteidiger Thomas Diethart zumindest einen kleinen Teilerfolg verbuchen. In der Qualifikation kam er auf Rang 18. Sein wohl stärkster Kontrahent Wolfgang Loitzl kam als 27. in den Wettkampf. Auf einen Weltcupeinsatz darf sich Stephan Leyhe freuen, der im deutschen Team den zuletzt nicht überzeugenden Karl Geiger ersetzte und Platz 22 belegte. Auch Philipp Sjoeen gelang bei seinem Comeback als 25. der Sprung in den Wettkampf.
Für das französischen Team konnten sich sowohl Vincent Descombes-Sevoie als 28. als auch Ronan Lamy-Chappuis auf Rang 38 qualifizieren.
Zuschauen müssen dagegen unter anderem Jakub Janda, Anze Lanisek und Dimitry Vassiliev.
Von den vorqualifizierten Springern beeindruckte vor allem Anders Bardal, der einen Riesensatz auf 141,0 Meter ins Tal brachte.
Der Wettbewerb beginnt am Samstag, 14.15 (MEZ).