01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Junshiro Kobayashi hat die Qualifikation zum vierten Einzelwettbewerb der Saison in Lillehammer gewonnen.
Der Japaner erhielt für seinen Sprung auf die Tagesbestweite von 129,5 Metern 122,2 Punkte und setzte sich damit knapp um 0,7 Punkte vor dem deutschen Team-Olympiasieger Marinus Kraus durch.
Kraus kam auf 129,0 Meter. Den dritten Platz sicherte sich vor heimischem Publikum Anders Bardal, der mit 127,5 Metern 119,3 Punkte erzielte.
Pech hatte sein junger Landsmann Johann Forfang, der bei seinem Weltcupdebüt die Qualifikation geschafft hätte aber wegen eines nicht regelkonformen Anzugs disqualifiziert wurde.
Damjan und Schlierenzauer vorn dabei
Auf Platz vier sprang Grand Prix-Gesamtsieger Jernej Damjan mit 127,5 Metern und 119,1 Punkten.
Rekord-Weltcupsieger Gregor Schlierenzauer wurde mit 128,0 Metern und 118,4 Punkten Fünfter. 1,5 Punkte dahinter sicherte sich der Slowene Matjaz Pungertar mit 127,0 Metern Platz sechs, sein Landsmann Robert Kranjec belegte 2,6 Punkte dahinter den siebten Platz.
Ebenfalls unter die besten Zehn kamen Richard Freitag (113,9 Punkte) und Nejc Dezman (113,8).
Kenneth Gagnes gelang nach mehr als 2-jähriger Weltcup-Abstinenz als Zehntem ebenfalls die Qualifikation.
Hinter Andreas Stjernen und Andreas Kofler gelang auch Vincent Descombes-Sevoie auf Platz 13 der Sprung in den Wettbewerb. Daniel-Andre Tande und Jurij Tepes kamen auf die Ränge 14 und 15.
USA, Italien, Bulgarien dabei
Die Teams aus den USA, Italien und Bulgarien durften sich über die guten Qualifikationsleistungen von Nicholas Fairall, Davide Bresadola und Vladimir Zografski auf den Plätzen 16, 17 und 20 freuen.
Das polnische Team muss nach der Knöchel-Operation von Kamil Stoch auch weiterhin kleine Brötchen backen. Mit Jan Ziobro, Piotr Zyla, Klemens Muranka und Aleksander Zniszczol gelang auf den Plätzen 19, 21, 24 und 34 immerhin vier Springern die Qualifikation.
Die Qualifikation verpasst haben dagegen unter anderem Wolfgang Loitzl und Taku Takeuchi.
Aus der Riege der vorqualifizierten Springer verzichtete der überwiegende Teil auf den Trainingssprung. Den stärksten Eindruck hinterließ Anders Fannemel, der auf 134,5 Meter kam.
Der Wettbewerb in Lillehammer beginnt am Samstag, 16.15 Uhr.