01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Bei den japanischen Festspielen in Hakuba hat Noriaki Kasai vor seinem Landsmann Fumihisa Yumoto den Sieg errungen. Einziger Europäer auf dem Treppchen war Simon Ammann, der zwar mit 136 Metern Schanzenrekord sprang, aber nur auf Rang drei kam. Kasai, mittlerweile 37 Jahre alt, siegte mit 255,5 Punkten vor Yumoto, für den 251 Zähler zu Buche standen.
Ammann zeigte den weitesten Sprung des Tages, doch nach seinem Rekordflug verkürzte die Jury den Anlauf und dank der Bonuspunkte, die Kasai und Yumoto kassierten, reichten auch weniger weite Flüge, um den Schweizer noch abzufangen.
Japaner bärenstark
Mannschaftlich bärenstark waren die Gastgeber. Insgesamt neun Adler der Air Nippon hatten sich für das Finale qualifiziert, allein fünf von ihnen landeten unter den besten Sieben. Vierter wurde Kazuyoshi Funaki, der auch schon 34 Jahre alt ist. Auf Rang fünf kam Taku Takeuchi, Siebter wurde Daiki Ito.
Kokkonen weiß zu überzeugen
Zweitbester Europäer war Robert Kranjec (6.), der nun Zweiter in der Gesamtwertung ist. Akseli Kokkonen, der seinen ersten FIS-GP-Wettkampf für Norwegen absolvierte, überzeugte als Achter.
Zweitstärkste Kraft auf der Olympiaschanze von 1998 waren die Polen, die fünf Springer unter den besten 30 hatten. Und das in Abwesenheit ihrer beiden stärksten Athleten Adam Malysz und Lukasz Rutkowski. Die Polen treten in diesem FIS-GP mannschaftlich sehr stark auf.
ÖSV nur mit einem Athleten im Finale
Die Österreicher brachten hingegen nur Michael Hayboeck (11.) ins Finale, bei den Deutschen sammelten immerhin drei Springer FIS-Punkte: Georg Späth als bester DSV-Adler wurde Zehnter, Stephan Hocke kam auf Rang 14, Pascal Bodmer wurde 18.
Finnen und Franzosen erleben Pleite
Wenig Freude hatten die Finnen und Franzosen beim ersten Wettkampf dieses Sommers in Fernost. Sowohl Janne Happonen (39.) als auch Matti Hautamaeki (37.) scheiterten schon im ersten Durchgang. Den beiden Springern der Equipe tricolore, David Lazzaroni und Emmanuel Chedal, erging es genauso.