01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Primoz Pikl aus Slowenien hat die Qualifikation für das Springen am Mittwoch in Pragelato gewonnen. Es war sein erster Sieg bei einer Quali, er "profitierte" von den schlechten Bedingungen. Denn bei seinem Sprung herrschten ungünstige Winde und er bekam wegen der neuen Regel, die die FIS beim FIS-GP derzeit testet, viele Bonuspunkte gut geschrieben.
Zweiter hinter Pikl (134 m, 144,1 Punkte) wurde der Norweger Tom Hilde, der auf 142,2 (135 m) Zähler kam. Michael Uhrmann zeigte mit 135,5 m den weitesten Sprung des Tages und wurde Dritter.
Bester Österreicher war David Zauner, der als Vierter einmal mehr zu überzeugen wusste. Der Wechsel Zauners zu den Spezialspringer scheint sich mehr und mehr auszuzahlen. Arrivierte Springer wie Andreas Kofler werden zittern müssen um ihren Platz im Team, wenn sie sich nicht steigern. Der Vize-Olympiasieger verpasste die Quali wie sein Teamkollege Markus Eggenhofer. Junioren-Weltmeister Lukas Müller wurde hinter dem Franzosen Emmanuel Chedal Sechster. Thomas Morgenstern kam auf Rang 13.
Anders Jacobsen aus Norwegen schaffte von den vorqualifizierten Athleten mit 139 Metern den weitesten Sprung vor Adam Malysz (137). An der Quali scheiterten unter anderem Takanobu Okabe, Christian Ulmer und der Norweger Kenneth Gangnes.
Zur Freude der einheimischen Fans schaffte Sebastian Colloredo als 14. locker die Quali, auch Andrea Morassi ist im Wettkampf dabei.