01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Von Finnland ging's für die Skispringer nun weiter nach Norwegen wo in den nächsten Tagen in Trondheim und Oslo gesprungen wird. Zum Auftakt der Weltcups an diesen beiden traditionellen Orten fand am Donnerstag Abend die Qualifikation am Granasen in Trondheim statt.
Der Beste in diesem Durchgang war der Japaner Reruhi Shimizu, der mit einem Sprung auf 136 m und 146.8 Punkten die Qualifikation klar für sich entscheiden konnte.
Dem 20-jährigen am nächsten kamen Michael Hayböck aus Österreich mit 134.5 m und 139.2 Punkten, sowie der Lokalmatador Rune Velta aus Norwegen, der ebenfalls 134.5 m weit sprang und mit 138.0 Punkten auf dem dritten Rang landete. Aus Sicht der Gastgeber konnten auch Tom Hilde als Siebenter und Ole Marius Ingvaldsen auf Rang neun mit guten Sprüngen überzeugen.
Ebenfalls vorne mit dabei waren die beiden Slowenen Tomaz Naglic und Jernej Damjan auf den Plätzen vier und fünf, sowie Anssi Koivuranta aus Finnland der sich mit Damjan den fünften Rang teilte.
Eine Woche vor der Skiflug-WM in Harrachov zeigte das tschechische Team eine geschlossene Mannschaftsleistung, wenn auch nicht ganz vorne. Roman Koudelka, Antonin Hajek, Cestmir Kozisek, Jakub Janda und Jan Matura belegten die Plätze 8, 10, 12, 13 und 16.
Die Qualifikation für den Wettkampf am Freitag nicht geschafft haben diesmal unter anderem Denis Kornilov (42.), Lukas Hlava (43.), Markus Eisenbichler (47.), der Karl Geiger im deutschen Team ersetzt, sowie Jurij Tepes (49.). Besonders bitter für den Slowenen: Im Training zeigte er noch einen überragenden Sprung auf 138.5 m, in der Qualifikation waren dann 116.5 m nicht genug.
Freund stellt neuen Rekord auf
Einmal mehr präsentierte sich Severin Freund in überragender Form. Der Deutsche stellte mit 141.5 m einen neuen Schanzenrekord auf. Aus der Gruppe der bereits vorqualifizierten Athelten überzeugten neben Freund besonders Thomas Diethart (135.5 m) und Peter Prevc (134.5 m). Kamil Stoch sprang im zweiten Trainingsdurchgang auf 139.5 m und verzichtete dann, wie auch Simon Ammann auf die Qualifikation. Noriaki Kasai ist am Donnerstag überhaupt nicht gesprungen.
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