01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Die Qualifikation für das WM-Springen am Freitag hat den Kampf gegen die Elemente verloren. Es begann alles gut an diesem Donnerstag bei den Welttitelkämpfen in Liberec am Berg Jested. Der Probedurchgang war nach nur 36 Minuten beendet. Um 17.00 Uhr stand dann die Quali auf dem Programm. Und pünktlich zur 'tea time' kehrte der Wind an die Anlage zurück.
Von 53 Athleten, die sich qualifizieren mussten, waren schon 43 unten, die Jury hatte nur noch die Aufgabe, zehn Springer bei einigermaßen fairen Bedingungen hinunter zu lassen. Doch der Wind ließ es nicht zu. Nach langem Warten schließlich wurde klar, die Qualifikation kann nicht zu Ende geführt werden.
Die Qualifikation wird nun am Freitag um 14:30 Uhr neu gestartet.
Schmitt war gar nicht erst gekommen
Ob alle 63 Athleten in den Wettkampf gehen oder ob am Freitag noch eine Quali angesetzt wird, ist noch nicht sicher. Zum Zeitpunkt des Abbruchs hatte Adam Malysz vor seinem polnischen Landsmann Kamil Stoch und Sebastian Colloredo in Führung gelegen.
Denis Kornilov wird nach der Absage aufgeatmet haben, denn der Russe hätte die Quali als einziger namhafter Springer nicht überstanden. Martin Schmitt hatte sich scheinbar gedacht, dass das hier am Donnerstag nichts werden würde. Der 31-Jährige war der Schanze fern geblieben und schonte sich für den Wettkampf, für den er ja ohnehin qualifiziert ist.
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