01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Sara Takanashi hat auch den vierten Weltcup der Saison bei den Skisprung-Damen gewonnen. Im ersten von zwei Wettbewerben im russischen Chaikovsky setzte sich die Japanerin nach Sprüngen auf 99,0 und 96,5 Meter mit 232,6 Punkten knapp vor der Deutschen Carina Vogt durch. Mit Weiten von 100,5 und 98,5 Metern hatte Vogt nur um 0,9 Zähler das Nachsehen. Ihren dritten Podestplatz in Folge sicherte sich auf Rang drei Irina Avvakumova für die russischen Gastgeberinnen.
Im südlichsten Zipfel Russlands sprang Avvakumova bei eisigen minus 21 Grad Celsius auf 103,0 und 93,0 Meter und verwies mit 225,2 Punkten die Französin Coline Mattel um 6,5 Punkte auf den vierten Rang. Mattel feierte damit dennoch ihr bislang bestes Saisonergebnis.
Auf Platz fünf sprang als beste Slowenin mit 213,9 Punkten Ema Klinec, gefolgt von der Norwegerin Gyda Enger mit 209,1 Punkten, die als Sechste das bislang beste Weltcupergebnis ihrer Karriere feierte. Die Gesamtweltcup-Zweite Daniela Iraschko-Stolz musste sich 1,1 Zähler dahinter diesmal mit Rang sieben begnügen.
Ebenfalls über ihr bestes Saisonresultat konnte sich die Deutsche Ramona Straub freuen, die hinter der Norwegerin Maren Lundby auf Rang neun sprang. Als zehnte machte Katharina Althaus das gute deutsche Mannschaftsergebnis in Abwesenheit von Routinier Ulrike Gräßler perfekt. Die Klingenthalerin fehlt in Chaikovsky krankheitsbedingt, soll aber für die Wettbewerbe in Japan ins Weltcupteam zurück kehren.
Hinter der Französin Julia Clair und Katja Pozun kam mit Julia Kykkaenen die einzige Finnin im Feld auf Rang 13. Line Jahr für Norwegen und die Schweizerin Bigna Windmüller komplettierten die Top-15. Mit Evelyn Insam, Elena Runggaldier, Manuela Malsiner und Lisa Demetz sprangen zwar vier Italienerinnen ins Finale, mussten sich aber mit den Plätzen 16, 17, 23 und 27 begnügen. Für Malsiner waren es die ersten Weltcuppunkte der Saison. Michaela Dolezelova sicherte dem tschechischen Team als 25. ebenfalls Weltcuppunkte.
Die im Training gestürzte Svenja Würth hat sich nach Angaben des Deutschen Skiverbandes eine Wirbelverletzung zugezogen. „Der betroffene Wirbel wurde fixiert. Svenja geht es den Umständen entsprechend gut, sie hat keinerlei Ausfallerscheinungen“, so Bundestrainer Andreas Bauer.
Der zweie Weltcup in Chaikovsky startet am Samstag 12.30 (MEZ).
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