01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Da in Hakuba am Donnerstag nur 48 Springer gemeldet waren entfiel die Qualifikation und es wurden stattdessen drei Trainingsdurchgänge durchgeführt. Und in allen drei Durchgängen zeigten die jungen Springer aus Polen einmal mehr ihre derzeit tolle Form.
Im ersten Durchgang auf der Olympiaschanze von 1998 war Antonin Hajek aus Tschechien mit 130 m der Beste. Dahinter folgten mit Krzysztof Biegun (126 m) und Jan Ziobro (124 m) zwei Mitglieder der auch in Japan starken polnischen Mannschaft.
Der beste Sprung im zweiten Durchgang gelang dann dem jungen Polen Jan Ziobro, der bereits bei den letzten Stationen in Europa gute Leistungen zeigte, mit 123.5 m. Ebenfalls vorne mit dabei waren Lokalmatador Taku Takeuchi (124 m), sowie die beiden Deutschen Stephan Leyhe (124 m) und Markus Eisenbichler (128 m).
Nachdem der leicht drehende Wind in den beiden ersten Durchgängen die Jury zwang Veränderungen der Anlauflänge vorzunehmen, herrschte dann im dritten Sprung bei Flutlicht annähernd Windstille.
Mit 135.5 m, nur einen halben Meter unter dem Schanzenrekord, zeigte Klemens Muranka am Abend dann den weitesten Sprung des Tages. Auch sein Teamkollege Jan Ziobro überzeugte mit 134.5 m erneut, stürzte aber bei diesem Sprung. Der Pole hat sich dabei aber scheinbar nicht verletzt. Schanzenrekordhalter Simon Ammann gelang im letzten Sprung mit 131.5 m eine deutliche Steigerung.
Der erste Wettkampf in Hakuba findet am Freitag um 11:30 Uhr (Probedurchgang: 10:30 Uhr) statt.
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