01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Keine Pause für die Skispringer zum Ende der Saison. Bereits einen Tag nach dem Wettkampf in Lahti ging es am Montag schon mit Training und Qualifikation in Kuopio weiter.
Bei tollen Bedingungen an einem schönen aber kalten Wintertag hat der Slowene Peter Prevc die Qualifikation für sich entschieden. Der 20-jährige zweifache Medaillengewinner der WM in Predazzo zeigte einen Sprung auf 128.5 m und erhielt dafür 126.2 Punkte.
Nachdem er im Training zuvor noch nicht gut gesprungen war, steigerte sich der Russe Denis Kornilov dann in der Qualifikation und erreichte mit 126 m und 126.0 Punkten den zweiten Rang.
Taku Takeuchi sprang gleich auf die gleiche Weite wie der Russe, bekam dafür aber 0.2 Punkte weniger und landete mit dieser Leistung auf dem dritten Platz.
Nach den schwächeren Ergebnissen in Lahti sind die Österreicher hier auf Wiedergutmachung aus und in der Qualifikation haben sie sich zum Teil schon stark präsentiert. Manuel Fettner (4.), Michael Hayböck (7.) und Stefan Kraft (10.) erreichten die Top 10, Wolfgang Loitzl folgte als Elfter nur knapp dahinter.
Bester Pole in der Qualifikation war Maciej Kot auf Rang fünf, auch seine Teamkollegen Piotr Zyla, Krzysztof Mietus, Dawid Kubacki und Stefan Hula werden am Dienstag im Wettkampf dabei sein.
Vladimir Zografski, der in Lahti die Qualifikation verpasst hatte, steigerte sich hier deutlich und lieferte mit Platz sieben eine sehr gute Leistung ab. Der Bulgare landete damit einen Platz vor dem besten Deutschen, Andreas Wank. Neben Wank haben seine jungen Teamkollegen Karl Geiger, Andreas Wellinger und Danny Queck die Qualifikation geschafft.
Auch die slowenische Mannschaft wird am Dienstag komplett an den Start gehen können, auch wenn ausser Prevc keiner im Spitzenfeld landen konnte.
Für das norwegische Team verlief die Qualifikation am Montag nicht ganz so erfolgreich. Gleich drei Springer von Alex Stöckl, Rune Velta, Anders Fannemel und Atle Pedersen Roensen, konnten sich nicht für den Wettkampf qualifizieren.
Schlierenzauer Bester der vor-qualifizierten
Die weitesten Sprünge der vor-qualifizierten Athleten zeigten Gregor Schlierenzauer (128 m), Robert Kranjec (127 m), Kamil Stoch (125 m) und Anders Jacobsen (124 m). Michael Neumayer und Simon Ammann verzichteten nach starken Leistungen im Training auf die Qualifikation.
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