01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Am Wochenende stehen die Weltcups in Japan auf dem Programm. Da dort traditionellerweise der ein oder andere Topspringer fehlt, bieten sich die Wettkämpfe in der Küstenstadt auf der Insel Hokkaido für viele Athleten an, Top-Resultate zu erzielen. So fehlen aus den Top Ten des Weltcupklassements Martin Schmitt, Harri Olli und Ville Larinto, der sich auf die Junioren-WM in Strbske Pleso (2 - 8. Februar) in der Slowakei vorbereitet. Auch der 11. und 12. des Weltcups, Anders Jacobsen und Michael Uhrmann, sind nicht dabei. Die Russen fehlen komplett.
Simon Ammann ist entgegen der Erwartungen doch nach Japan geflogen, um den Rückstand auf Gregor Schlierenzauer nicht zu groß werden zu lassen.
So sind Top-Ten-Ergebnisse also in Japan leichter zu erreichen als bei anderen Weltcups. Doch schon so manches Mal durchkreuzte das Wetter in Sapporo die Pläne der Athleten. Dort schneit es oft so heftig, dass kaum mehr etwas geht. Im vergangenen Jahr allerdings siegte mit Thomas Morgenstern zweimal der überragende Athlet der Saison.
Malysz trainiert wieder mit Lepistoe
Morgenstern und seine Teamkollegen Gregor Schlierenzauer und Wolfgang Loitzl sind diesmal natürlich die klaren Favoriten in der Millionenmetropole. Adam Malysz ist zwar nicht in Sapporo, doch mit dem Polen wird bald wieder zu rechnen sein. Er kommt rechtzeitig vor der WM, wo er ja Titelverteidiger ist, wieder richtig gut in Schuss. Momentan trainiert der 31-Jährige wieder gemeinsam mit Hannu Lepistoe in Wisla. Der Präsident des Polnischen Skiverbandes Apoloniusz Tajner bestritt allerdings, dass die gute Form des Weltmeisters von der Zusammenarbeit mit seinem finnischen Ex-Trainer rühre. Vielmehr ernte Malysz derzeit etwas verspätet die Früchte seiner Arbeit mit Nationaltrainer Lukasz Krusczek. Tajner hatte nach der vergangenen Saison Lepistoe entlassen und Krusczek eingesetzt.
Doch der Weg zum Sieg in Sapporo führt über die Österreicher. Natürlich rechnen sich auch die Gastgeber gute Chancen aus. Sie springen im Weltcup stabil und haben mit den beiden Oldies Takanobu Okabe und Noriaki Kasai zwei Eisen im Feuer, die den Bakken mit Meerblick wie ihre Westentasche kennen.
Früh aufstehen angesagt
Für die Fans in Europa gilt allerdings: Früh aufstehen. Am Samstag beginnt der Wettkampf um 9.00 Uhr MEZ morgens, am Sonntag schon um 3.00 Uhr nachts.