01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Der frischgebackene Junioren-Weltmeister Jaka Hvala aus Slowenien hat die Qualifikation für das erste von zwei Skifliegen im Tschechischen Harrachov gewonnen. Hvala flog auf 203 Meter und erhielt für seinen Flug 196,5 Punkte.
"Die Flugkurve ist hier im ersten Drittel ziemlich hoch, danach geht es richtig gut. Ich hatte erwartet, dass man mit den neuen Anzügen fast wie ein Stein nach unten fällt, aber das ist nicht so. Ich bin hier richtig gut ins Fliegen gekommen", freute sich Hvala.
Die Ergebnisse von Jaka Hvala »
Mit dem weitesten Flug der Qualifikation auf 205 Meter (194,9 Punkte) erreichte Maciej Kot aus Polen bei günstigen Windbedingungen den zweiten Platz vor dem Norweger Rune Velta (202 Meter, 192,7 Punkte).
Überraschend flog Lokalmatador Cestmir Kozisek auf Platz vier, bester Österreicher wurde Michael Hayböck als fünfter. Maximilian Mechler und Andreas Wank auf den Plätzen 8 und 10 vertraten den DSV achtbar.
Schlierenzauer auf dem Weg zum Gesamtsieg
Von den bereits Vorqualifizierten überzeugte einmal mehr der Österreicher Gregor Schlierenzauer. Der 46-fache Weltcupsieger flog von Gate 13 auf 204 Meter und hat realistische Chancen, bereits am Samstag seinen 47. Weltcupsieger einzufahren. Damit wäre er alleiniger Rekordhalter - ein Rekord für die Geschichtsbücher. Sapporo Doppelsieger Jan Matura (200 Meter) und Jurij Tepes (197,5 Meter) konnten mit ihren Sprüngen ebenfalls überzeugen.
Im Kampf um den Gesamtweltcup, den Schlierenzauer mit derzeit 1000 Punkten anführt, hat der Tiroler an diesem Wochenende bereits vor dem ersten Wettkampf einen großen Schritt in Richtung Gesamtsieg gemacht. Durch die Abwesenheit der Hauptkonkurrenten (Anders Bardal, Anders Jacobsen und Severin Freund nehmen allesamt ein Auszeit um nach durchwachsenem Skifliegen in Vikersund an ihrer Form zu feilen) hat Schlierenzauer gute Chancen seinen Vorsprung erheblich auszubauen.
Michael Neumayer, wie Schlierenzauer vorquaifiziert, hatte im Training mit Flügen auf 196 und 197 Meter überzeugt und verzichtete auf seinen Sprung. "Ich denke ich habe nichts verpasst. Meine Trainingssprünge waren gut und ich bin immer noch nicht wieder ganz fit," so Neumayer. Der Bayer hatte am vergangenen Wochenende trotz einer Erkältung mit dem zweiten Platz am Sonntag das beste Einzelergebnis seiner Karriere geholt.
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