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Koudelka und Hlava im Doppel-Interview

Erstellt am: 31.12.2011 13:55 / os

Bei den tschechischen Springern ist ein deutlicher Aufwärtstrend zu verzeichnen. Es ist nicht mehr allein Jakub Janda, der unter den Top Ten landen kann, auch Lukas Hlava und vor allem der erst 22-Jährige Roman Koudelka mischen in der Weltspitze mit. Für Berkutschi nahmen sich die beiden Athleten in Garmisch-Partenkirchen ein paar Minuten Zeit für ein Doppel-Interview.  

Teamspirit: Jakub Janda, Roman Koudelka, Lukas Hlava

 

Berkutschi: Roman und Lukas, ihr seid beide nach dem Auftaktspringen in einer richtig guten Position in der Tourneewertung. Was ist möglich für euch bei dieser 60. Austragung?

Roman Koudelka: Es ist prinzipiell alles möglich. Es hängt natürlich sehr viel von den Bedingungen ab, das wurde schon in Oberstdorf klar. Wir sind in guter Ausgangslage, aber der Weg zum Podium ist wirklich sehr weit.

 

Die Ergebnisse von Roman Koudelka »

 

Berkutschi: Lukas, du bist schon so viele Jahre, seit 2003, dabei, in dieser Saison läuft es aber richtig gut. Die Top Ten hast du schon ein paar Mal geknackt, kann es auch noch weiter aufwärts gehen, auf ein Weltcup-Treppchen?

Lukas Hlava: Top Ten ist für mich sowohl akzeptabel als auch realistisch. Weiter nach oben ist ein weiter Weg. Aber wir haben noch viele Wettkämpfe vor uns in dieser Saison und ich habe noch viele Möglichkeiten, unter die Top Ten zu springen.

 

Berkutschi: Woher kommt dieser Leistungssprung? Ist es die Atmosphäre im Team, ist es die Zusammenarbeit mit dem Trainer?

Koudelka: Es ist ein langer Prozess. Es ist viele Jahre her, dass wir angefangen haben, ein schlagkräftiges Team aufzubauen. Es ging kontinuierlich besser und jetzt können wir die Resultate erzielen, auf die wir hingearbeitet haben.

 

Die lange Karriere von Lukas Hlava »

 

Berkutschi: Roman, du hattest in Harrachov einen schweren Sturz. Wie war es möglich, dass du schon eine Woche später in Engelberg wieder zweimal unter den Top Ten landen konntest?

Koudelka: Das ging schon, ich hatte keine schwerwiegenden Verletzungen, auch meinem Kopf ging es schnell wieder besser. Also konnte ich das schnell abhaken und mich wieder auf meine Leistung in den Wettkämpfen konzentrieren.

 

Berkutschi: Lukas, du gehörst mit 27 Jahren schon zu den älteren im Team. Was ist dein Ansporn, willst du bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi noch dabei sein?

Hlava: Oh ja, wenn man mal den Noriaki Kasai anschaut, der springt mit 39 Jahren noch gut mit, insofern plane ich für viele weitere Jahre, Skispringer zu sein.

 

Berkutschi: Das heißt, Roman mit seinen 22 Jahren werden wir noch fast 20 Jahre im Weltcup sehen?

Hlava und Koudelka lachen beide laut.

 

Berkutschi: Vielen Dank und viel Erfolg für die weiteren Springen der Vierschanzentournee.

 

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