01 | Hoerl, J. | 310.5 | ||
02 | Tschofenig, D. | 304.0 | ||
03 | Deschwanden, G. | 298.7 | ||
04 | Wellinger, A. | 291.5 | ||
05 | Geiger, K. | 291.1 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Maciej Kot hat die polnischen Fans auf der zweiten Station der Polen-Tour in Szczyrk mit seinem Qualifikationssieg erfreut. Der 20-Jährige flog in den Beskiden im Süden Polens auf 104,5 Meter und gewann mit 132 Punkten vor dem starken Bulgaren Vladimir Zografski, der über großes Potenzial verfügt und immer mal wieder ganz nach vorne springt. Zografski erzielte 100,5 Meter und bekam dafür 125,9 Zähler. Dritter wurde der erst 18-jährige polnische Youngster Bartlomiej Klusek (125).
Lukas Hlava aus Tschechien, der in Wisla die erste Quali der Sommer-Saison gewonnen hatte, kam auf Rang vier und bestätigte damit seine gute Frühform. Für Japan schaffte Junshiro Kobayashi als Fünfter ein Top-Resultat, Stephan Hocke überraschte als Sechster. Stefan Hula (7.) und Krzysztof Mietus (8.) komplettierten das tolle polnische Abschneiden.
Morgenstern und Schlierenzauer konstant vorne
Das Sahnehäubchen für die Gastgeber waren die 103 Meter des vorqualifizierten Kamil Stoch, die von den Top Ten des FIS GP nur von ÖSV-Adler Gregor Schlierenzauer (103,5 m) übertroffen wurden. Stark waren auch Tom Hilde aus Norwegen (102), der Deutsche Severin Freund (101) und Thomas Morgenstern aus Österreich (100,5).
Im Training hatten Schlierenzauer und Morgenstern ihre Vormachtstellung einmal mehr eindrücklich nachgewiesen. Die beiden springen einfach konstant in die Spitze. Das gelang zum Beispiel dem Zweiten des Wisla-Wettkampfes, Pavel Karelin aus Russland, nicht. Im Training blieben für ihn nur die Plätze 48 und 27. Die Quali schenkte er sich dann.
Das ist die neue Schanze in Szczyrk »
Dass sich bei den Russen aber einiges getan hat, zeigte die Quali von Szczyrk. Denn wenn Karelin nicht vorne reinspringt, dann eben Denis Kornilov und Ilja Rosliakov. Die beiden schafften die Wettkampf-Qualifikation locker als 14. und 18.
Von den Favoriten schied aus der Quali niemand aus, es wurden aber auch nur vier Springer ausgesiebt. Pascal Bodmer, der ja schon weiß, wie es sich auf einem Weltcup-Podium anfühlt, schaffte es gerade so in den Wettkampf am Mittwoch um 17 Uhr (live auf Berkutschi schon die Probe um 16 Uhr).