01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Obwohl der WM-Wettkampf der Damen im Osloer Nebel versank, haben die Skispringerinnen mit ihrer Flugshow durch das Ungewisse einen großen Schritt Richtung Olympia-Aufnahme getan.
Wettkampfbericht: Iraschko siegt im Nebel »
"Ich bin beeindruckt über das, was ich hier sehen durfte. Das Level der Athletinnen ist hoch, in den vergangenen zwei Jahren haben die Frauen eine enorme Entwicklung hinter sich gebracht", sagte Gunilla Lindberg, Vizepräsidentin des Internationalen Olympischen Komitees.
Großes Lob von hoher Stelle
"Wir müssen die schwierigen Bedingungen in Betracht ziehen. Es ist auch schön zu sehen, dass so viele Länder an dem Wettbewerb teilgenommen haben. Ich bin begeistert, dass die Mädchen bei diesen Bedingungen überhaupt springen können. Auch die Atmosphäre in Oslo war toll. Wir werden nun unsere Berichte erstellen und dann eine Entscheidung treffen", so Lindberg weiter. Die Schwedin ist eine von vier IOC-Vizepräsidenten und somit eine der höchsten Funktionäre im IOC.
Ein schöneres Lob von so hoher Stelle hätten sich die Damen kaum wünschen können. Zugute kam den Damen auch, dass mit Daniela Iraschko, Elena Runggaldier und Coline Mattel drei Athletinnen auf dem Podium waren, die es auch schon während der Saison aufs Treppchen geschafft hatten.
Auch von Seiten der hohen Politik kam ein Extralob. Jens Stoltenberg, norwegischer Premierminister, outete sich als Fan des Damen-Skispringens. "Wenn ich im IOC wäre, würde ich sofort 'ja' sagen zu Olympia. Ich hoffe, das IOC konnte die Springerinnen durch den Nebel sehen", sagte er.