01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Der Weg zum Sieg in der Damen-Konkurrenz führt über die Japanerin Sara Takanashi. Auch im abschließenden Training vor dem Wettkampf am Freitag zeigte die erst 14-Jährige mit 103 Metern den weitesten Flug des Tages. Danach zog sie sich zum Entspannen ins Hotel zurück.
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Allerdings hat Takanashi eine neue Konkurrentin. Denn die Österreicherin Daniela Iraschko trainierte am Donnerstag erstmals und zeigte sich danach zuversichtlich, was ihre Wettkampfteilnahme betrifft. Iraschko, die an einer Kapselverletzung im Knie laboriert, flog auf 94, 96 und 102,5 Meter - mit verkürztem Anlauf. Damit muss man sie für den zweiten WM-Kampf in der Geschichte des Frauen-Skispringens unbedingt auf der Rechnung haben.
Faißt heiß auf Medaille
Ebenfalls in Medaillenform ist die Deutsche Melanie Faißt, die im Training auf den Rängen zwei und drei landete und sich den letzten Sprung schenkte. Jacqueline Seifriedsberger aus Österreich schonte ihre Kräfte am Donnerstag.
Enorm verbessert präsentierten sich die US-Girls Jessica Jerome, Sarah Hendrickson und Lindsay Van. Alle drei waren ein Dauergast in den Top Ten. Somit haben die Amerikaner nun doch wieder berechtigte Medaillenhoffnungen. Das hatte in den vergangenen Tagen noch etwas anders ausgesehen.
Medaillenträume in viele Verbänden
Sicher ist, der Kampf um Gold, Silber und Bronze wird eine enge Entscheidung werden. Denn auch die Französin Coline Mattel hegt mit ihren Trainingsleistungen berechtigte Hoffnungen auf Edelmetall. Nicht zu vergessen die Italienerin Elena Runggaldier und die beiden Deutschen Ulrike Gräßler und Juliane Seyfarth. Vor allem die Thüringerin Seyfarth springt auf dem Midstubakken äußerst stabil.
So reifen also Medaillenträume in Japan, Österreich, Deutschland, den USA, Slowenien, Frankreich und Italien. Einzig die Norwegerinnen scheinen ausgerechnet bei ihrem Saison-Highlight nicht in der Lage zu sein, ganz nach vorne zu springen. Anette Sagen und Line Jahr schafften es jeweils in einem Durchgang auf Rang sechs, doch das blieben die einzigen Top-Ten-Platzierungen der Gastgeber.
Am Freitag beginnt um 15 Uhr der Wettkampf - natürlich hier live.