01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Die Teams aus Österreich und Deutschland dominieren weiter den Skisprung-Weltcup. Die beiden Nationen machten die Top-Platzierungen des Weltcups in Lillehammer unter sich aus, nur dem Slowenen Anze Lanisek (Platz 8) und dem Norweger Marius Lindvik (10.) gelang der Sprung in die Top-10, alle anderen Top-10 Plätze gingen an Österreich und Deutschland.
"Das ist ein magischer Platz für mich, der erste Wettkampf und der erste Sieg auf dieser Schanze. Es war nicht einfach für Andreas Wellinger und mich als wir so lange oben warten mussten, ich glaube es waren -15°, aber das gehört dazu. Die Schanze ist in hervorragendem Zustand, es hat alles gepasst," freute sich Kraft.
Die deutschen Skispringer bestätigten ihren überragenden Saisonauftakt aus Finnland: Andreas Wellinger (2.), Karl Geiger (4.), Pius Paschke (6.) und Stephan Leyhe (9.) lieferten erneut ein Top-Teamergebnis ab. "Es war ein ziemlich schwieriger Wettkampf mit den wechselnden Windbedingungen heute, aber ich habe einen guten Job gemacht und ich bin mehr als glücklich mit dem zweiten Platz" so Wellinger.
Österreich top und Polen weiter in der Formkrise
Stefan Kraft, Daniel Tschofenig, Manuel Fettner und Jan Hörl belegten für Österreich die Plätze 1, 3, 5 und 7, und selbst Daniel Huber der sich als "schlechtester Österreicher" an diesem Tag bei seinem Comeback über den 22. Platz freuen konnte, platzierte sich noch vor dem besten Polen Pawel Wasek (23.).
Österreich führt die Nationenwertung jetzt mit 750 Punkten vor Deutschland (701 Punkte) an, auf Platz drei folgt mit deutlichem Abstand Slowenien (250 Punkte). Das Team aus Polen liegt mit 46 Punkten auf Platz 8 hinter der Schweiz und Finnland.
Stefan Kraft führt den Gesamtweltcup mit 300 von 300 möglichen Punkten an, auf den Plätzen zwei und drei folgen Andreas Wellinger (190 Punkte) und Pius Paschke (170 Punkte).
Am Sonntag folgt der zweite Weltcup in Lillehammer, dann von der Großschanze.