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Weltcup 2023/24 beginnt in Ruka

Erstellt am: 12.11.2023 06:52 / hn

Im finnischen Ruka beginnt am 25. und 26. November der Weltcup der Skispringer. 
Im hohen Norden, am Polarkreis nahe der russischen Grenze, herrschen seit Tagen Temperaturen um -10°, winterliche Atmosphäre ist also beim Saison-Auftakt garantiert.

2016 hatte in Ruka zuletzt der Saisonauftakt der Skispringer stattgefunden. Von 2017 bis 2022 war dann 5 x Wisla (POL) und 1 X Nizhny Tagil (RUS) der Ort der Saisoneröffnung gewesen, Ruka stand jeweils als zweiter Ort auf dem Weltcup-Kalender.
Normalerweise steht Ruka für knackige Minus-Temeperaturen bereits im November, - 20° C waren in der Vergangenheit zu Saisonbeginn keine Seltenheit in dem Skigebiet in der Mitte Finnlands.
Und auch in diesem Jahr liegen die Temperaturen bereits kontinuierlich um die -10°C, der Auftakt ist also bereits sicher.

Die  Rukatunturi Schanze  gilt als anspruchsvoll und nicht ungefährlich. Besonders zum Saisonauftakt und bei oft schwierigen Windbedingungen steht bereits zu Saisonbeginn eine echte Herausforderung für die Athleten auf dem Programm.

Zwei Einzelspringen für die Männer stehen in Ruka auf dem Programm, für die Frauen beginnt die Saison eine Woche später in Lillehammer (NOR), dort sind dann auch die Männer am Start.

Programm für den Saisonauftakt der Skispringer in Ruka (FIN)
Zeiten sind MEZ, Finland ist +1h

Freitag 24.11.2023 
14:00 Training
16:00 Qualifikation
Live-Ergebnis Skispringen Ruka am Freitag

Samstag 25.11.2023
14:45 Probedurchgang
16:15 Wettkampf
Live-Ergebnis Skispringen Ruka am Samstag

Sonntag 26.11.2023
14:50 Qualifikation
Live-Ergebnis Qualifikation Ruka am Sonntag
16:15 Wettkampf
Live Ergebnis Wettkampf Ruka am Sonntag

Traditionell ist der Saisonauftakt eine Überraschungsbox in Sachen Ergebnis. Niemand weiß so genau wo man selber und wo die anderen stehen.
Zwar starten mit Vladimir Zografski und Gregor Deschwanden die beiden Dominatoren aus dem vergangenen Sommer mit breiter Brust, aber im Winter werden die Karten komplett neu gemischt. Spannung garantiert also.
Von den Top-Leuten am Start können der Japaner Ryoyu Kobayashi, Anze Lanisek (SLO) und der Norweger Halvor Egner Granerud die besten Bilanzen in Ruka vorweisen. Kobayashi hat drei Ruka-Siege auf seinem Konto, Anze Lanisek und Halvor Egner Granerud haben je zweimal in Ruka gewonnen.
Auch Simon Ammann aus der Schweiz konnte drei Mal in Ruka gewinnen, angesichts des Trainingsdefizits hat der 4-fache Olympiasieger in diesem Jahr aber wohl keine Chance auf eine Top-Platzierung.

Gespannt sein darf man unter anderem auf den Österreicher Daniel Tschofenig und Martin Hamann aus Deutschland. Tschofenig hat im Lauf des Sommers wiederholt seine Extraklasse unterstrichen, Hamann konnte beim Grand Prix Finale in Klingenthal und dann bei den Deutschen Meisterschaften überzeugen. Mit seinen starken Leistungen gelang es ihm zuletzt sogar Markus Eisenbichler aus dem deutschen Team zu verdrängen.

 

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