01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Mit dem Österreicher Manuel Fettner und dem Bulgaren Vladimir Zografski jubelten gleich zwei erfahrene Athleten über Siege beim FIS Grand Prix Finale in Klingenthal (GER). Manuel Fettner durfte sich über den Tagessieg vor dem Polen Dawid Kubacki und Daniel Tschofenig (AUT) freuen. Vladimir Zografski bejubelte seinen verdienten Erfolg in der Gesamtwertung des FIS Grand Prix 2023.
"Dieser Sieg fühlt sich cool an. Heute war es generell nicht einfach zu springen, und man hat auch das nötige Quäntchen Glück gebraucht. Der Erfolg stimmt mich zuversichtlich für den Winter, auch weil hier wirklich alle Teams mit allen Top-Athleten am Start waren," so Fettner.
Für den 38-jährigen war der Sieg nach dem Erfolg in Courchevel (FRA) 2022 der zweite Erfolg bei einem FIS Grand Prix Wettkampf.
Der zweitplatzierte Dawid Kubacki aus Polen bestätigte mit seinem Top-Resultat einmal mehr seine Extraklasse im Sommer, und Daniel Tschofenig aus dem Team der Österreicher ist schon lange kein Geheimtipp mehr. Nicht wenige Experten haben den 21-jährigen vom SV Achomitz ganz oben auf den Favoritenlisten für den kommenden Winter stehen.
Mann des Tages war aber der Bulgare Vladimir Zografski. Mit Platz 11 in der Tageswertung erreichte Zogafski zwar kein Spitzenergebnis, die Platzierung reichte aber um Gregor Deschwanden aus der Schweiz in der der Grand Prix Gesamtwertung auf Distanz zu halten.
Deschwanden belegte heute Platz 7 und machte damit zwar noch einige Punkte gut, am Ende blieb Zografski aber ein Vorsprung von 22 Punkten (604 zu 582) vor Deschwanden.
Ein toller Erfolg für den 30-jährigen Zografski, der bisher größte in seiner Laufbahn. Zografski also Grand Prix Gesamtsieger vor Gregor Deschwanden und dem Japaner Ren Nikaido.
In der Tageswertung wussten die beiden Superstars Halvor Egner Granerud (NOR) und Ryoyu Kobayashi (JPN) auf den Plätzen 4 und 5 ebenso zu überzeugen wie Martin Hamann auf Platz 6, der sich damit als bester Deutscher sogar noch vor Andreas Wellinger auf Platz 8 platzieren konnte.
Am Sonntag steht für die Skispringer noch der abschließende Mixed Team Wettkampf auf dem Programm.
Dioe Weltcupsaison beginn dann am letzten November-Wochenende im finnischen Ruka am Polarkreis.