01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Die Mannschaft aus Norwegen ( Silje Opseth, Anna Odine Stroem, Marius Lindvik und Halvor Egner Granerud) hat am Freitag Abend den Mixed Team Wettkampf der Skispringer in Willingen (GER) gewonnen.
Die Norweger setzten sich in einem Durchgang bei extrem schwierigen Bedingungen vor den Teams aus Österreich und Deutschland durch.
Es war der mit Abstand schwierigste Wettkampf des bisherigen Winters den die Skispringerinnen und Skispringer am Freitag von Willingen zu absolvieren hatten. Dauerregen und starker Wind machten den Wettkampf zu einer Geduldsprobe mit schwierigsten Bedingungen für Athleten und Jury.
Aufgrund zahlreicher Verzögerungen und sich verschlechternden Bedingungen beendete die Jury den Wettkampf nach einem Durchgang.
"Wir hatten heute trotz der schwierigen Bedingungen eine Menge Spaß. Uns allen sind heute starke Sprünge gelungen und dafür treten wir an. Ein Teamsieg ist etwas ganz besonderes, das ist eine der besten Erfahrungen die man beim Skispringen machen kann" erklärte Silje Opseth aus dem siegreichen Team der Norweger.
"Das war ein spannender Wettkampf, es bläst uns hier fast weg, ich muss die Skier festhalten, dass die nicht umfallen. Ich habe bei diesen Bedingungen etwas Respekt, ich denke das ist menschlich bei meiner Geschichte.
Es ist ja eigentlich cool, dass ich überhaupt noch skispringe. Das Unterbewusstsein arbeitet und wir werden an diesem Unterbewusstsein arbeiten damit ich immer mehr Gas geben kann.
Wenn man auf dieser Schanze hier nicht Gas gibt, dann landet man sehr früh und das ist die Challenge die ich annehme und darauf freue ich mich“ erklärte Eva Pinkelnig (sie war 2020 im Training schwer gestürzt) aus dem Team der Österreicher.