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Eva Pinkelnig geht es besser

Erstellt am: 03.12.2020 14:25 / sk

Die Österreicherin Eva Pinkelnig ist am Mittwoch beim Training in Seefeld (AUT) gestürzt und musste sich am selben Abend in Innsbruck einer Operation unterziehen. 

Laut Auskunft von ÖSV-Teamarzt Prim. Dr. Peter Baumgartl bestätigte sich infolge der Verdacht auf einen Milzriss. Pinkelnig war nach dem Sturz ansprechbar und stabil. Die Operation verlief erfolgreich.

 

"Eva hat in Seefeld auf der kleinen Schanze trainiert. Dabei ist sie bei der Landung unglücklich zu Sturz gekommen und hat sich einen Milzriss zugezogen. Unser Co-Trainer Romed Moroder ist selbst vor Ort dabei gewesen. Zum Glück hat die Notfallkette perfekt funktioniert und Eva wurde noch am selben Tag operiert. Wann sie wieder in den Spitzensport zurückkehren kann, ist derzeit noch offen. Wichtig ist jetzt vor allem, dass sie wieder ganz gesund wird und dann schauen wir weiter", erklärt Cheftrainer Harald Rodlauer.

 

Prognosen zum zeitlichen Verlauf der körperlichen und psychischen Genesung der zweifachen Silber-Medaillengewinnerin der Heim-Weltmeisterschaft in Seefeld 2019 sowie der Gesamtweltcup-Dritten des Vorjahres können zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine gemacht werden.
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UPDATE: Entwarnung bei Eva Pinkelnig:

Nach dem Trainingssturz von Skispringerin Eva Pinkelnig am Mittwoch in Seefeld in Tirol, hat sich die 32-jährige Vorarlbergerin am Freitag erstmals aus dem LKH Innsbruck-Universitätsklinik gemeldet:
 
„Ich habe heute den ersten Zwieback gegessen und komme wieder zu Kräften. Die beste Nachricht ist, dass ich laut den Ärzten wieder ganz gesund werde und auch wieder Sport machen kann. Bis es soweit ist, werde ich aber sicher noch einige Zeit brauchen. Mein großer Dank geht an alle Ersthelfer, die mir direkt nach dem Sturz in Seefeld zur Hilfe geeilt sind. Vor allem meine Teamkollegin Daniela Iraschko-Stolz war großartig. Sie hat genau die richtigen Worte gefunden, das hat mich beruhigt.“
 
„An den Sturz selbst kann ich mich genau erinnern. Meine linke Seite hat gleich danach geschmerzt und ich habe kaum Luft bekommen. Zum Glück hat die Rettungskette perfekt funktioniert. Ich möchte mich da bei allen bedanken, vor allem natürlich bei den Ärzten.“
 
„Ich bekomme derzeit sehr viele motivierende Nachrichten, auch dafür bin ich über alles dankbar. Ich bitte aber um Verständnis, dass ich derzeit noch nicht antworten kann. Sobald ich wieder bei Kräften bin, hört ihr von mir. Ich danke allen für die großartige Unterstützung.“

 

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