01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Einen Tag vor dem abschließenden Olympischen Team-Wettkampf von der Großschanze, stand für die Skispringer das letzte Training auf der HS 140 Meter Schanze im Snow Ruyi National Ski Jumping Centre von Zhangijakou auf dem Programm. Einige Teams nutzten das Training, für andere ging es darum, die letzten Athleten für das Team zu nominieren.
Insgesamt waren 30 Athleten am Start. Für einige Teams ging es bei eisiger Kälte (-16°C) darum, noch drei Trainingssprünge auf der gigantischen Anlage zu absolvieren, für einige Teams musste noch die Entscheidung getroffen werden, wer morgen beim Team-Wettkampf im Team dabei ist. Das Training wurde in diesem Fall zum Ausscheidungsspringen.
So beispielsweise bei den Norwegern, die nicht nur als amtierender Olympiasieger und Titelverteidiger an den Start gehen, sondern im Wettkampf am Montag auch ausgezeichnete Chancen auf Edelmetall besitzen. Robert Johansson, Halvor Egner Granerud und Robin Pedersen kämpften um die zwei freien Plätze neben den gesetzten Marius Lindvik und Daniel Andre Tande.
Team Norwegen: Robert Johansson, Halvor Egner Granerud, Marius Lindvik und Daniel Andre Tande
Beim deutschen Team ging es um den vierten Startplatz. Stephan Leyhe und Pius Paschke kämpften um den Platz im Team mit Karl Geiger, Markus Eisenbichler und Constantin Schmid.
Team Deutschland: Karl Geiger, Markus Eisenbichler, Stephan Leyhe und Constantin Schmid
Bei den Slowenen kämpften Anze Lanisek und Cene Prevc um den freien Platz neben Peter Prevc, Lovro Kos und Timi Zajc. Cene Prevc hatte am Ende, besonders wegen seinem dritten Sprung, das bessere Ende für sich.
Cene Prevc gehört zum slowenischen Tam, dass am Montag aussichtsreich in den Kampf um Edelmetall starten wird.
Team Slowenien: Peter Prevc, Lovro Kos, Cene Prevc und Timi Zajc
Bei den Österreichern nutzte nur Daniel Tschofenig die Gelegenheit des Trainings.
Das Team der Österreicher steht mit Stefan Kraft, Jan Hörl, Manuel Fettner und Daniel Huber fest.
Team Polen wird aus Kamil Stoch, Piotr Zyla, Pawel Wasek und Dawid Kubacki bestehen, der sich im direkten Vergleich gegen Stefan Hula durchsetzen konnte.
Für den Teamwettkampf am Montag Abend (Beginn ist um 19:00 Ortszeit; MEZ 12:00 Uhr) werden Temperaturen um -25° vorhergesagt. Das Teamspringen dürfte also ein ganz heisser Wettkampf bei extrem frostigen Temperaturen werden.
Ryoyu und Junsihro Kobayashi, Naoki Nakamura und Yukiya Sato stehen im Team der Japaner.
Für Russland gehen Evgenij Klimov, Danil Sadreev, Roman Tromifov und Mikhail Nazarov ins Rennen um Medaillen.
Für die Schweiz gehen Dominik Peter, Gregor Deschwanden, Simon Ammann und Killian Peier ins Rennen.
Dazu stehen die Teams aus den USA, Tschechien und China am Start.